Trotz Liebes-Aus halten Karin Lanz und Denner-Erbe Cédric Schweri zusammen
Getrennt, aber mit Herz

Sie sind kein Liebespaar mehr – aber bleiben ein Team: Karin Lanz und ihr ehemaliger Lebenspartner Cédric Schweri.
Publiziert: 15.08.2016 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 22:30 Uhr
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Ein eingespieltes Team – das wollen sie bleiben: Schauspielerin Karin Lanz und Polo-Spieler Cédric Schweri.
Foto: Christian Dancker
Katja Richard

Vor kurzem haben Karin Lanz (39) und Cédric Schweri (39) ihre Trennung bekannt gegeben – die Schauspielerin und der Denner-Erbe galten als Traumpaar. Über sieben Jahre dauerte die Beziehung, die zwei Buben Henry (5) und Raúl (2) krönten ihr Glück. Schon ihnen zuliebe wollen sie zusammenhalten. «Natürlich tut so eine Trennung weh, und es braucht Zeit, bis man sich neu eingespielt hat», so Lanz. Sie ist selber ein Scheidungskind: «Unsere Familie soll nicht zerstückelt werden. Mir ist es wichtig, dass wir Feste wie Geburtstage oder Weihnachten zusammen verbringen.»

Wie gut das Ex-Paar harmoniert, demonstrierten Lanz und Schweri am Wochenende beim Legacy Polo Cup in Birrfeld AG. Mit dem Verein «Polo mit Herz» unterstützen sie krebskranke Kinder und ihre Familien. Beim Charity-Anlass wurden über 50'000 Franken gesammelt. «Wenn man zwei gesunde ­Buben hat und es einem an nichts fehlt, kann man auch ­etwas weitergeben», so Lanz.

Papi- und Mamizeiten

Für sie ist wichtig, dass ihre Söhne spüren, dass sie genauso geliebt werden wie vorher und keine Schuld an der Trennung haben: «Wir haben die Papi- und Mamizeiten klar geregelt. Egal bei wem sie sind, wir sind beide immer für sie erreichbar.»

Schlimm findet es Lanz, wenn man die Kinder gegen den Ex-Partner ­ausspielt: «Auch wenn die Gefühle verletzt sind, muss man das zurückstecken können. Irgendwann ist es Zeit loszulassen, um neu anzufangen.»

Beide sind noch Single

Noch gibt es keine neuen Partner im Leben von Lanz und Schweri. «Meine Kinder haben einen tollen Papi, und ich hatte ­einen tollen Mann. So schnell tritt keiner in seine Fussstapfen», sagt sie ­lachend. «Aber wir sind beide noch jung, irgendwann wird sich jeder wieder verlieben. Ich will später nicht nur mit meinen erwachsenen Söhnen tanzen.»

Wenn es so weit ist, wünscht sich die Mutter, dass alle zu einer funktionierenden Patchwork-Familie zusammenwachsen: «Das sind wir unseren Kindern schuldig.»

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