Noch einmal drückt Beat Berger (58) seine Mandy an sich, drückt ihr zärtlich einen Kuss aufs kleine Köpfchen. Es ist das letzte Zusammensein des Fernseh-Tiervermittlers mit der vier Monate alten Mischlingshündin.
Mitte März hatte sie der «Tierisch»-Moderator aus dem Tierheim Strubeli in Volketswil ZH zu sich nach Hause geholt. Mandy sollte Berger helfen, über die schwere Diagnose Hautkrebs hinwegzukommen (BLICK berichtete). «Ich habe Mandy sehr lieb gewonnen. Sie hat mich in den letzten schwierigen Wochen oft zum Lachen gebracht», sagt er. «Doch jetzt muss ich sie schweren Herzens zurück ins Tierheim bringen.»
Doch was ist der Grund dafür, weshalb der Tierfreund die herzige Mandy nicht behalten kann? Sie habe sich nicht mit seinem anderem Hund Tobi verstanden, erklärt Berger: «Tobi hat Mandy nicht akzeptiert.» Vor lauter Eifersucht habe er immer wieder versucht, sie zu beis-sen. «Und Tobi hat in letzter Zeit auch immer öfter auf mein Bett gemacht.» Es sei die beste Lösung für alle Beteiligten, dass Mandy zurück ins Tierheim gebracht werde. Dort werde sie nun auf jemand anders warten müssen, der sie zu sich nimmt.
Wie schwierig es für Tiere ist, ein gutes Zuhause zu finden, weiss Beat Berger ganz genau. Seit dreizehn Jahren vermittelt er heimatlose Tiere am TV. «Mandy ist eine sehr liebe Hündin, ganz ohne Macken. Ich hoffe, sie kann bald wieder glücklich sein.»