Susanne Kunz: Heimliche Hochzeit

ZÜRICH – Gänzlich unbemerkt hat Susanne Kunz (31) geheiratet. Für die «1 gegen 100»-Moderatorin ein Grund zur Freude. Und zur Panik.
Publiziert: 24.07.2009 um 09:30 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 20:54 Uhr
Susanne Kunz: Sie hat ihr privates Glück gefunden.
Foto: SF/Heinz Stucki
Von Lukas Rüttimann und Gabriel Brönnimann

Kaum jemand hat so viel Angst, dass etwas aus dem Privatleben an die Öffentlichkeit gelangen könnte, wie Susanne Kunz. Obwohl die beliebte Bernerin schon seit über zehn Jahren im Schweizer Fernsehen Unterhaltungssendungen moderiert, findet sie als private Person in den Medien fast nicht statt.

Ein privates Leben hat sie trotzdem. Sogar ein recht lebhaftes. So weiss BLICK, dass Kunz kürzlich ihren Freund geheiratet hat. Informationen oder gar Bilder dazu gibt es jedoch nicht. Auch eine Interview-Anfrage zum freudigen Ereignis lässt sie bestimmt abweisen.

Schade. Nur zu gern hätte man die fesche Moderatorin gefragt, wie sie das gemeint habe, als sie unlängst im BLICK-Chat eine Userin fragte: «Bist du etwa pro Heiraten?» Und auch das Hochzeitskleid der Bernerin hätten ihre Fans bestimmt sehr gern gesehen.

Ein bisschen liess sich dennoch herausfinden: Der glückliche Gatte heisst David Hervé und ist ein in Paris aufgewachsener Webdesigner mit Arbeitsort in Zürich. Zusammen mit seiner Susanne bewohnt der Vater des gemeinsamen Sohnes Elfen (3) eine Wohnung im Zürcher Stadtkreis 4.

Als ihn BLICK am Telefon erreicht und zur erfolgreichen Eheschliessung gratuliert, bedankt er sich freundlich. «Für weitere Informationen müssen Sie sich aber an Susanne wenden», sagt er. Versteht sich von selbst.

Sie sei in dieser Beziehung lockerer geworden, meinte Kunz zwar unlängst in einem Interview. Trotzdem habe sie zum Thema Öffentlichkeit nach wie vor eine klare Meinung: «Ich habe ganz einfach nicht das Bedürfnis, allzu viel von mir preiszugeben. Und mir fehlt das Verständnis für Menschen, die das tun.»

Eine selbstbewusste Einstellung einer jungen Frau, die man akzeptieren sollte. Ob das auch für eine TV-Moderatorin gilt – die für die angenehmen Seiten ihres Jobs durchaus sehr viel Verständnis zeigt –, ist eine andere Frage.

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