Stiftung Denk an mich sucht Nachfolger
Ehemaliger SRF-Kader Mariano Tschuor tritt als Stiftungsratspräsident zurück

Eine der wichtigsten Stiftungen für Inklusion stellt sich neu auf: Mariano Tschuor tritt als Präsident der Solidaritätsstiftung Denk an mich zurück. Sie konnte 2023 ein Ergebnis von CHF 2,6 Millionen erzielen.
Publiziert: 30.04.2024 um 13:29 Uhr
|
Aktualisiert: 30.04.2024 um 14:04 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/2
Der ehemalige SRF-Kader Mariano Tschuor, der unter anderem royale Hochzeiten kommentierte, tritt als Stiftungsratspräsident der Stiftung Denk an mich zurück.
Foto: Oscar Alessio
Laszlo_Schneider_Teamlead People–Desk_RM§_2.jpg
Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Die Stiftung Denk an mich, die Solidaritätsstiftung vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF, hat das Jahr 2023 mit einem strahlenden Ergebnis von CHF 2.6 Millionen abgeschlossen. Unter der Führung von Ex-SRF-Kader Mariano Tschuor (65) hat sich die Stiftung als Kraft in der Förderung von Inklusion positioniert. Doch alles hat ein Ende – wie SRF in einer Medienmitteilung verlauten lässt, habe Stiftungsratspräsident Tschuor seinen Rücktritt für September 2024 bekannt gegeben.

Er hinterlasse eine Stiftung, die nicht nur finanziell mit einem Vermögen von 13,56 Millionen Franken gut dastehe, sondern auch im Herzen der Inklusionsarbeit verankert sei, heisst es weiter. Die Stiftung verwaltet etwa 2500 Gesuche pro Jahr für Ferien und Freizeit von Menschen mit Behinderungen mit nur 5,4 Vollzeitstellen. «Die Stiftung ist gut aufgestellt und für die Zukunft gewappnet», betont Tschuor, «ich habe viel gelernt und danke dem Stiftungsrat wie auch der Geschäftsstelle für ihr Herzblut und ihr Engagement.» Die Nachfolgesuche sei bereits in vollem Gange.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?