Ski-Idol Peter Müller und seine Svetlana
«Wenn er Kinder will, bin ich bereit!»

Im grossen Liebes-Interview erzählen Ski-Idol Peter Müller (57) und seine neue Freundin Svetlana (37), wie Peter ihr Herz erobert hat, ob es schon Streitigkeiten gab und wie es mit Kindern steht.
Publiziert: 17.01.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:49 Uhr
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Hat den Glauben an die Liebe wiedergefunden: Abfahrtsweltmeister Peter Müller mit Svetlana.
Foto: Joseph Khakshouri
Von Silvana Guanziroli

BLICK: Herr Müller, Sie sehen glücklich aus – richtig verliebt! Wie hat es zwischen Ihnen und Ihrer neuen Lebenspartnerin gefunkt?
Peter Müller:
Es passierte im letzten Frühling. Svetlana stand plötzlich bei mir im Skigeschäft. Ihre sportliche Figur stach mir sofort ins Auge. Über unsere Leidenschaft zum Sport kamen wir ins Gespräch.

Svetlana de Rosa: Zwischen uns stimmt eben die Chemie, gell Schatz? Peter wollte damals unbedingt, dass ich ihn trainiere, da ich ja als Personal-Trainerin arbeite. Er kam tatsächlich ins Studio, allerdings nur zweimal (lacht).

Svetlana hat einen Meistertitel in Bodyfitness. Das Training bei ihr war sicher auch für eine Skilegende hart?
Müller:
Ich kam tatsächlich ins Schwitzen, doch ich konnte mithalten. Es blieb mir ja auch nichts anderes übrig, ich musste mir schliesslich etwas einfallen lassen, um sie besser kennenzulernen.

Wie hat Peter Müller endgültig Ihr Herz erobert?
De Rosa:
Er war sehr galant und aufmerksam. Er holte mich mit dem Auto ab und brachte mich nach dem Training wieder nach Hause. Er lud mich zum Essen ein, verwöhnte mich. Aber richtig gefunkt hat es, als er meine zehnjährige Tochter Sophya kennenlernte. Er kümmerte sich rührend um sie. Das hat mir sehr gefallen.

Müller: Sie ist einfach eine tolle Frau und hat nur das Beste verdient. Uns verbindet nicht nur der Sport, wir haben die gleichen Werte. Svetlana kommt ursprünglich aus Russland. In ihrer Kultur hat das Familienleben einen hohen Stellenwert. Und genau das ist mir wichtig. Seit letztem Sommer leben wir unter einem Dach. Mit meiner kleinen Familie macht das Leben wieder mehr Freude.

Sie hatten in den letzten Jahren eine schwere Zeit. Nach der Scheidung von Ihrer Frau folgte ein Sorgerechtsstreit. Ist die Beziehung für Sie ein Neuanfang?
Müller:
Ja, das ist so. Und ich geniesse diese neu gewonnenen Momente der Zweisamkeit.

Frau de Rosa, Sie wussten anfänglich gar nicht, in wen Sie sich da gerade verlieben.
De Rosa:
Das stimmt. Eine Freundin sagte mir, ich solle doch mal seinen Namen googeln. Mir war nicht bekannt, was für Erfolge Peter gefeiert hatte.

Müller: Das bedeutet mir sehr viel. Es war immer mein Ziel, jemanden zu treffen, der mich als Person mag und nicht meiner Siege wegen.

Sie wohnen seit einigen Monaten zusammen. Gab es schon Streitigkeiten?
Müller:
Ich muss zugeben, ich bin nicht der perfekte Hausmann. Da bin ich eher der Chaot und froh, dass Svetlana mir immer mal wieder sagt: «Du, so also nicht. Räum das bitte weg!» (lacht)

De Rosa: Ganz schlimm ist es, wenn er etwas backt. Danach sieht die Küche aus wie ein Schlachtfeld. Aber es ist süss, wenn er eine Wähe oder einen Zopf auf den Tisch zaubert. Und es schmeckt immer sehr gut.

Sie leben noch nicht so lange in der Schweiz. Und Ihr Nachname tönt nicht gerade russisch.
De Rosa:
Ich bin vor drei Jahren wegen der Liebe zu einem anderen Mann ins Land gekommen. Die Ehe war allerdings nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Von meinem italienischen Ehemann lebe ich seit mehr als einem Jahr getrennt.

Sie haben mit Peter Müllers Eltern Weihnachten gefeiert. Was sagen sie zur neuen Frau im Haus?
De Rosa:
Oh, das weiss ich auch noch nicht. Deine Antwort interessiert mich jetzt sehr.

Müller: Meine Eltern sind natürlich froh, dass ich wieder eine Frau an meiner Seite habe. Und sie sind sehr zufrieden mit meiner Wahl.

Und wann lernen Sie Ihre russischen Schwiegereltern in spe kennen?
Müller: Wir wollen diesen Sommer in ihre Heimatstadt Omsk in Sibirien reisen. Ich freue mich sehr darauf, ihre Familie zu treffen.

De Rosa: Peter hat bereits mit meiner Mutter telefoniert. Sie sprach russisch, er deutsch und ich habe dazwischen übersetzt. Das war ein bisschen kompliziert. Sie akzeptiert Peter, für sie ist wichtig, dass ich glücklich bin.

Sie teilen nicht nur Tisch und Bett, Svetlana hilft jetzt auch in Ihrem Geschäft aus.
Müller:
Sie hat eine Ausbildung zur Sportartikelverkäuferin absolviert. Neben ihrem Job als Personal-Trainerin arbeitet sie jetzt am Mittwoch und Samstag bei mir im Laden.

Wie sehen die weiteren Pläne aus?
De Rosa:
Heirat ist nicht ausgeschlossen. Aber zuerst muss meine Scheidung durch.

Und wie steht es mit Kindern? Wollen Sie Ihre Patchwork-Familie noch vergrössern?
De Rosa:
Wir haben kürzlich über Männer gesprochen, die spät nochmals Kinder zeugen. Wir sprachen auch über unsere Zukunft. Mit 37 Jahren ist bei mir noch alles möglich. Wenn Peter ein Kind von mir will, bin ich bereit dafür.

Müller: Jetzt wäre es noch ein bisschen früh. Aber Familienzuwachs kann ich mir durchaus noch vorstellen.

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