BLICK: Frau Jansen, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wie fühlt sich die 30 an?
Andrea Jansen: Irgendwie komisch. Aber nur, weil meine Freunde anfangen, mich zu necken. Meine Kollegin arbeitet bei einem Kosmetikunternehmen und bringt mir regelmässig Anti-Cellulite-Crème mit.
Merken Sie denn körperliche Veränderungen?
Ja, leider. Es braucht mehr, um in Form zu bleiben. Mit 20 war das leichter, heute ist der Effort grösser. Aber ich treibe viel Sport.
Und Sie haben keine Falten.
Nein, bis jetzt nicht. Ich gleiche meinem Mami wirklich aufs Haar und weiss: Was auf mich zukommt, ist absolut in Ordnung. Aber vielleicht sehe ich das anders, wenn ich dann aussehe wie ein ausgeleiertes Sofa. Doch im Moment wirke ich eher wie ein Teenager! Vom vielen Reisen kriege ich Stresspickel.
Dafür haben Sie mit «SF – unterwegs» den Traumjob schlechthin.
Es ist definitiv mein Traumjob. Aber es ist auch harte Arbeit und erfordert ein wahnsinniges Management. Ich muss viel organisieren, das soziale Umfeld bleibt auf der Strecke.
Geben Sie heute eine Party?
Ja, ein Grillfest mit meinen engsten Freunden. Jeder muss sein Fleisch selber mitbringen.
In Peru assen Sie Meersäuli. Steht das auch auf dem Menüplan?
Hmm, auf die Einladung habe ich tatsächlich geschrieben, dass sie auch einen Nager mitbringen können. (lacht)
In Ihrem Alter wird bei vielen Frauen das Thema Familie aktuell. Wie siehts bei Ihnen aus?
Ja, ich will auf jeden Fall einmal Kinder. Aber ich mache mir diesbezüglich keinen Stress. Ich bin 30, noch nicht 40.
Haben Sie keinen persönlichen Zeitplan?
Mit zwölf hatte ich einen. Damals dachte ich, dass ich mit 15 einen Freund und ganz lange Beine habe. Beides traf nicht ein.
Dafür lässt Sie Ihre Körpergrösse von 1,62 Meter jünger wirken.
Ist wohl so, denn vor kurzem ging ich ungeschminkt Bier kaufen und musste prompt den Ausweis zeigen.
Gab es eine Zeit, in der Sie sich älter machten?
Natürlich, mit 16. Da hatte ich einen gefälschten Schülerausweis, um in die Clubs zu kommen.
Gehen Sie oft an Partys?
Nicht mehr so häufig hintereinander, aber noch genauso lange. Der Unterschied ist einfach, dass ich jetzt bei den Jugendlichen zu den «peinlichen Alten, die wieder einmal feiern» gehöre. (lacht)
Apropos Peinlichkeit. Was dürfen Sie als Dreissigjährige nicht mehr machen?
Mit zwei Zöpfli am Fernsehen erscheinen. Dafür bin ich jetzt wohl zu alt.
Gibt es etwas, das Sie gerne noch mit jugendlichem Leichtsinn gemacht hätten?
Vielleicht einen ausgeflippten Haarschnitt. Das Rebellentum, das viele als Teenager ausleben. Haare grün färben und Irokesen-Schnitt. Bei mir hat es sich auf das Nasenpiercing beschränkt, aber das hat meine Eltern am meisten aufgeregt.
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