Schweizer Top-Model prellt Miete
Julie Ordon auf 400'000 Franken verklagt

Zerstörte Möbel, offene Rechnungen, klauen – der Ex-Vermieter des Topmodels klagt auf knapp eine halbe Million Franken.
Publiziert: 30.09.2013 um 16:16 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:27 Uhr
1/7
Julie Ordon im Spot von Chanel Rouge Allure. Privat soll das Schweizer Model ungemütlich hausen.
Foto: Getty Images

Dicke Post für das Schweizer «Victoria’s Secret»-Topmodel Julie ­Ordon (29) und Ehemann David Mimran (46). Die beiden werden von ihrem Ex-Vermieter auf knapp 400'000 Franken verklagt.

Eine hässliche Wendung im sonst so perfekten Leben der Laufsteg-Prinzessin: Mit dem millionenschweren Filmproduzenten und Tochter Mathilda (4) lebte Ordon im Greenwich Village in New York.

Hinter verschlossenen Türen soll es aber gar nicht schön ausgesehen haben: «Unaussprechliche Schäden» habe das Paar in der möblierten, 450 Quadratmeter grossen Luxuswohnung angerichtet, so Joshua Price, Anwalt des Vermieters Allerand LLC gegenüber «Daily Mail». Wertvolle Antiquitäten und Teppiche seien von Kindervelos unrettbar zerstört gewesen, das Ahornparkett sei hinüber, ein Art-Deco Tisch im Wert von 40'000 Franken ruiniert – mit Kleber für Kindersicherungsecken.

Das Ehepaar habe sogar geklaut: Gemäss einer Auflistung in den Gerichtsdokumenten hätten diverse Flachbildschirmfernseher gefehlt, als sich das Paar in die Schweiz absetzte – ohne die letzten zwei Monate die letzten zwei Monatsmieten von je von 29'000 Franken bezahlt zu haben. Auch die letzten sechs Monate zuvor habe das Paar die Miete nur teilweise berappt. Drei Monate lang hätten die Reparaturarbeiten nach Ordons Auszug gedauert – auch den Mietausfall will der Kläger ersetzt haben.

Das Model wehrt sich in der «New York Post»: «In den USA ist es viel zu einfach, Leute einzuklagen.» Sie seien nicht abgehauen, sondern in die Schweiz gezogen, damit ihre Tochter im Winter Ski fahren und im Sommer im See schwimmen könne – und sowieso habe es in die Wohnung geregnet und «meine Birkin-Handtaschen ruiniert». (tss)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden