Peter Salzgeber knackt «Top Secret»-Jackpot
100'000 Fr für den guten Zweck und eine Kuh

Gestern Abend gewann Peter Salzgeber in der SRF-Sendung «Top Secret» 100 000 Franken. Was er damit anstellen will, weiss er schon ganz genau.
Publiziert: 05.09.2014 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:48 Uhr
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Glücklicher Gewinner: Peter Salzgeber auf der Alp Findels in Vättis SG.
Foto: Nadja Stimmen
Von Vanja Kadic (Text) und Nadja Simmen (Fotos)

Dieser Bündner ist ein wahrer Glückspilz: In der SRF-Show «Top Secret» knackte Peter Salzgeber (52) aus Pany GR am Mittwochabend den Jackpot von 100 000 Franken. «Damit hätte ich niemals gerechnet», sagt der Bauer und Zimmermann. «Ich habe mich ja nicht einmal speziell auf die Sendung vorbereitet.» Salzgeber vertraute auf sein Bauchgefühl, verblüffte Moderator Roman Kilchsperger (44) mit seiner Ruhe. Schliesslich beantwortete er auch die letzte Frage richtig – dass die «Harry Potter»-Filme mehr als die «James Bond»-Reihe einspielten.

BLICK traf den Sieger gestern auf der Alp Findels in Vättis SG. Dort arbeiten und leben Peter Salzgeber und seine Frau Margreth (53) jeden Sommer während drei Monaten. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Mit dem gewonnenen Geld will der Bauer Gutes tun. «Andere brauchen es mehr. Ich habe alles, was ich brauche.»

Salzgeber will gutes tun mit dem Geld

Im kommenden Dezember organisiert Salzgeber deshalb zu Hause in Pany die musikalische Benefizveranstaltung «Klingende Weihnacht im Alpenland». Die Einnahmen spendet er je zur Hälfte den Sozialwerken von Pfarrer Ernst Sieber (87) und einer Stiftung für krebskranke Kinder. «Das mache ich im Andenken an meinen besten Freund. Er ist vor zwei Jahren gestorben und hat der Stiftung für krebskranke Kinder immer Geld gespendet», erklärt Salzgeber.

Eine Kuh darfs trotzdem sein

Und selbst hat der Bauer keine Wünsche offen? «Doch! Ich werde mich mit einer steirischen Harmonika beschenken.» Und ausserdem leistet sich Salzgeber eine Grauviehzucht-Kuh aus dem Tirol. «Ich habe diese Rasse selbst jahrelang gezüchtet. Die Kuh wird aber im Tirol bleiben. Ich stelle sie dort einem Freund zur Zucht zur Verfügung», so der Älpler.

Sonst bleibt bei Salzgeber alles wie gehabt – nur mit einem schönen Batzen mehr auf dem Konto.

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