Nixen-Weltmeisterschaft in Gefahr
Schweizer Meerjungfrauen sitzen auf dem Trockenen

Die Wahl zur diesjährigen Miss Mermaid Switzerland ist in Gefahr. Den schönen Nixen fehlt das Geld, um die Veranstaltung finanzieren zu können.
Publiziert: 06.06.2017 um 23:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:42 Uhr
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Franziska Anneler wurde 2016 zur Miss Mermaid Switzerland gewählt. Nun ist die Veranstaltung in Gefahr – die Sponsoren fehlen!
Foto: Peter Hofstetter
Franziska Pahle

Den Schweizer Meerjungfrauen steht das Wasser bis zum Hals. Denn sie wissen nicht, wie sie die diesjährige Wahl zur Miss Mermaid Switzerland finanzieren sollen. Damit ist auch die Teilnahme der Schweizer Nixen bei der Meerjungfrauen-Weltmeisterschaft in Ägypten in Gefahr.

«Wir suchen dringend nach Sponsoren», sagt Franziska Anneler (25) zu BLICK. Vergangenes Jahr wurde sie zur Miss Mermaid Switzerland und Vize-Miss Mermaid International gekürt. 

Die Bernerin organisiert die Wahl zur Miss Mermaid Switzerland 2017 mit den «Myamaids». Doch das Geld fehle an allen Ecken und Enden. «Wir benötigen rund 1000 Franken.» Damit wolle man die Kosten für den Pool, ein Buffet für die Kandidaten, die Jury und die Mitarbeiter decken.

«Wir arbeiten ehrenamtlich»

Vergangenes Jahr zahlten die Nixen den Event aus eigener Tasche. «Wir sind keine Firma und machen keinen Gewinn. Wir arbeiten ehrenamtlich», betont Anneler, die als professionelle Meerjungfrau für Events gebucht werden kann.

Ihre Ansprüche an die Teilnehmerinnen sind hoch. «Die Kandidatinnen müssen sich im Streckentauchen, Figurenschwimmen und Posieren unter Wasser beweisen.» Kreativität, Charisma, Intellekt und Catwalk werden ebenfalls bewertet.

Aber: «Für mich steht die Leistung im Wasser im Vordergrund. Eine Miss Mermaid muss sich schliesslich im Wasser wohl fühlen.» Anneler gibt sich kämpferisch: «Der Wettbewerb findet definitiv am 18. Juni in Murten statt!»

https://www.missmermaidswitzerland.com/

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