Alles bloss ein riesiges Missverständnis: Nachdem die Skandalklink Beauty2Go auf Instagram mit geklauten Schlagzeilen um Miss-Schweiz-Kandidatin Jastina Doreen (19) für Ärger sorgte (BLICK berichtete), entschuldigt sich das Unternehmen jetzt.
Wollten nur klarstellen
«Die ganze Werbeaktion ist ein grosses Missverständnis», sagt Alexandra Lüönd (30), Inhaberin von Beauty2Go zu BLICK. «Wir haben nie beabsichtigt, unlautere Werbung mit einer Miss-Schweiz-Kandidatin zu machen. Wir wollten nur die Falsch-Schlagzeilen mit Botox in den Lippen klarstellen.» Botox sei ein Nervengift, das man auf keinen Fall in die Lippen injizieren dürfe. «Hyaluron kommt in die Lippen und nichts anderes. Wir wollten einfach nur unsere Kunden aufklären», so Lüönd.
«Ich hätte den Namen durchstreichen müssen»
Falls sie jemanden mit dem Instagram-Post verärgert habe, täte ihr das «sehr leid», sagt die Klinik-Inhaberin. «Im Nachhinein ist mir bewusst, dass ich den Namen der Miss-Schweiz-Kandidatin besser hätte durchstreichen» müssen. Sie hätte schon oft die Möglichkeit gehabt, mit bekannten Kundinnen für ihr Unternehmen zu werben, aber mache das aus Diskretionsgründen nicht. «Zu uns kommen manchmal auch sehr berühmte Leute. Die buchen ihre Termine aber so, dass keine anderen Kunden im Laden sind.»
Bei Jastina sei «alles echt»
Die von der Instagram-Werbung betroffene Jastina Doreen gehöre nicht zu ihren Kunden, beteuert Lüönd. Die Miss-Schweiz-Anwärterin wehre sich allerdings zu Recht gegen Schlagzeilen, sie hätte sich die Lippen aufspritzen lassen. «Ich bin überzeugt, dass Jastina nie etwas hat machen lassen», so die Expertin. «Bei gemachten Lippen entsteht zwischen Nase und Mund eine Falte, wenn man lacht.» Bei Jastina sei das nicht der Fall. «Bei ihr ist alles echt», so Lüönd.