«Ich hatte grosses Glück», sagt Beat Schlatter (53) schlicht im Interview mit «Glanz & Gloria». Nach der Attacke sei er sofort bewusstlos gewesen. Er habe keine Sprachstörungen davongetragen und könne auch seinen Beruf weiter ausüben.
Der Täter prügelte ohne Grund auf Schlatter ein
Denn der beliebte Komiker war einem brutalen Angriff ausgesetzt. Anfang März wurde er gegen 12 Uhr Mittag am Bahnhof Meilen ZH von einem «psychisch kranken Mann» zusammengeschlagen. Ohne Vorwarnung und ohne vorhergegangenen Wortwechsel oder Augenkontakt sei der Täter von hinten auf ihn gestürmt, habe Schlatter mit einem Fussstoss zu Boden geworfen und auf ihn eingeprügelt, so sein Management. Als Schlatter am Boden liegt, tritt der Täter mit dem Fuss auf sein Gesicht ein. Passanten greifen ein, Beat Schlatter muss mehrere Tage im Spital verbringen. Der Täter, ein 41-Jähriger Italiener aus Meilen ZH, war bereits am Tag vor der Schlatter-Schlägerei auffällig, verprügelte grundlos einen 23-Jährigen.
«Die Nähte sind schön geworden»
Schmerztabletten braucht der Komiker inzwischen nur noch zum Schlafen. Am Kopf sei er an drei Stellen genäht worden. «Die Nähte sind schön geworden», sagt er. «Sonst habe ich noch Wunden an Schulter und Bein. Mein Brustbein hat sich verschoben.» Doch das habe keine weiteren Auswirkungen auf seine Gesundheit. Langsam gehe es wieder aufwärst. «Der Humor findet mich wieder», meint er. Beat Schlatter bleibt erst einmal zu Hause, kommende Woche geht er auf Kur. Doch danach ruft wieder die Bühne! «In 14 Tagen werde ich wieder auftreten», kündigt Schlatter an. (paf)