Muskel-Queen Cindy Landolt (34) provoziert gern und verzichtet nicht auf Alkohol
Das erotische Kraftpaket

Die Schweizer Muskel-Queen Cindy Landolt erklärt BLICK, wie sie den Spagat zwischen Fitness-Trainerin, Instagram-Star und Erotikmodel schafft.
Publiziert: 09.10.2019 um 23:20 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2019 um 09:52 Uhr
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Cindy Landolt ist die bekannteste Fitness-Trainerin der Schweiz.
Foto: Instagram
Patricia Broder

Sie ist die bekannteste Fitness-Trainerin der Schweiz: Cindy Landolt (34). Mit ihren beiden Instagram-Accounts erreicht die Zürcherin mehr als 750'000 Follower und rangiert bei den erfolgreichsten Schweizer Influencern auf Platz 12. Die Muskel-Queen zeigt BLICK ihre Welt.

18 Jahre Kraftsport

Bereits als 16-Jährige stand Cindy Landolt im Kraftraum. «Man sagte mir erst, das sei nur was für Männer. Das machte mich umso neugieriger.» Seither trainiert die 1,79 Meter grosse ehemalige «Miss Zürich»-Kandidatin täglich. In 12 Jahren hat sie über 20 Kilo zugenommen und sich vom knapp 60 Kilogramm schweren Model zur 80 Kilogramm schweren Fitness-Ikone gewandelt. «Ich habe das zum Beruf gemacht, was mich am meisten glücklich macht», sagt Landolt. Heute sage man ihr nur noch selten, sie sei «zu männlich». «Seitdem Muskeln auch bei Frauen im Trend sind, werde ich mit Komplimenten überhäuft.»

Social Media

«Der intensive Austausch mit meinen Fans ist mir wichtig. Ich erhalte pro Woche bestimmt 600 Nachrichten auf Instagram und Facebook. Die Hälfte davon sind anzügliche Angebote, aber das stört mich nicht. Wenn ich fast füdliblutt posiere, dann provoziere ich das ja auch», sagt Landolt und räumt ein, dass sich auch viele Sportfans bei ihr melden. «Meine Trainingspläne wurden bisher 1,5 Millionen Mal runtergeladen.» 

Trainerin der VIPs

Zu Cindy Landolts Kunden gehören unter anderen TV- und Radiomoderator Roman Kilchsperger (49), Schlagerstar Beatrice Egli (31) und Komiker René Rindlisbacher (56). Aber auch Grössen aus Wirtschaft und Politik trainieren regelmässig bei der Muskelfrau in ihrem Gym im Zürcher Seefeld. Einige Klienten lassen sie auch extra nach St-Tropez (F) oder Ibiza (Spanien) einfliegen. «Sie möchten auch in den Ferien nicht auf mein Work-out verzichten.» Rund einen Drittel des Jahrs verbringt der Fitness-Star im Ausland.

Sexy Bilder

Cindy Landolt sorgt auch mit ihren erotischen Bildern in knapper Kleidung für Furore. «Ich bin stolz auf meinen Körper und zeige ihn gern. Deshalb macht es mir Spass, für sexy Aufnahmen zu posieren.» 2013 liess sie sich in Miami (USA) die Brüste vergrössern, um die für sie perfekten Masse 110–70–110 zu erreichen. «Ich provoziere gern, auf diese Weise kann ich beide Seiten meiner Anhängerschaft glücklich machen – sowohl diejenigen, die mich als Fitnessmodel toll finden, als auch alle, die auf weibliche Muskulatur stehen.»

Cindy Landolt steht zu ihren unechten Brüsten
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2 Kilo Brustimplantate:Cindy Landolt steht zu ihren unechten Brüsten

Ernährung, Alkohol und Anabolika

«Ich achte sehr auf eine ausgewogene, eiweisshaltige Ernährung, gönne mir aber auch gern ein, zwei Gläser Wein am Abend. Das geht in Ordnung, wenn man sie zum Essen trinkt», so Landolt. «Ansonsten rate ich von übermässigem Alkoholkonsum ab, da der Körper drei Tage braucht, um das Gift wieder auszuschwemmen und Muskeln aufbauen zu können.» Von Anabolika oder anderen illegalen leistungssteigernden Substanzen hält Landolt nichts: «Das möchte ich meinem Körper nicht antun.» 

Sicherheit im Gym

Laut einer aktuellen Studie der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt Suva hat sich die Zahl der Unfälle in Fitnesszentren innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. «Durch den Fitnesshype erwarten viele Kunden zu schnelle Fortschritte. Sie überfordern ihren Körper und verletzen sich so viel schneller», sagt Landolt. «Dabei ist es vor allem am Anfang wichtig, dass man beim Work-out an den Geräten von einer Fachperson begleitet wird.»

Das sind die aktuellen Fitness-Trends

Fitness-Tracker und -Uhren: Mit diesen Geräten kann man sein Bewegungslevel stetig überwachen und Fortschritte selbst kontrollieren.

Training mit dem eigenen Körpergewicht: Ist besonders kostengünstig.

Indoor-Cycling: Eine hippe Form des Gruppentrainings auf Spinning-Fahrrädern. Dabei strampeln bis zu 24 Leute gemeinsam im dunklen Raum bei lautem Sound und dazu passender Disco-Beleuchtung.

GruppentrainingEgal ob Boxen, Yoga oder Aerobic – Hauptsache zusammen.

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Training mit dem eigenen Körpergewicht: Ist besonders kostengünstig.

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