Moderatorin Monika Erb musste während der Schwangerschaft notoperiert werden
Babyglück im Unglück

Monika Erb hat ihren ersten Sohn Ascanio zur Welt gebracht. Vom Gesundheitsdrama, das sie zur Zeit ihrer Schwangerschaft begleitete, ahnte damals niemand etwas. Nun geht sie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit.
Publiziert: 19.10.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:53 Uhr
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Monika Erb brachte trotz Nierenerkrankung einen gesunden Jungen zur Welt.
Foto: Michael Schär
Von Flavia Schlittler

Was für ein Schock für eine werdende Mutter! Moderatorin Monika Erb (35) musste während ihrer Schwangerschaft gleich zwei Mal notoperiert werden.

Erstmals spricht die schöne Bernerin über das Drama aus der Zeit, als sie Söhnchen Ascanio (sechs Wochen) unter dem Herzen trug: «Ich leide an einer Nierenkrankheit und musste die Eingriffe im fünften Monat über mich ergehen lassen. Die Angst um mein Baby war sehr gross.»

Die zweifache Mutter leidet schon seit Jahren an ihrer geschwächten Niere. «Zum Ausbruch kam es, als ich 19 war. Ich hatte unerklärliche Rückenschmerzen. Die Untersuchung ergab, dass meine rechte Niere nicht richtig funktioniert.»

Bei den Operationen letzten Mai wurde der Radio-Energy-Bern-Moderatorin ein innerer Katheter gelegt. «Mein Baby drückte stark darauf und auch auf die Harnleiter. Die Schmerzen waren fast unerträglich, meine Niere war entzündet und geschwollen.» Tage später wurde ihr ein zweiter, von der Niere nach aussen abführender Katheter eingefügt. Ihr Leben war entsprechend eingeschränkt. «Ich durfte nicht schwimmen, nicht seitlich liegen und nichts Schweres heben. Ich bekam Antibiotika und Schmerzmittel.» Gleichzeitig versuchte sie ihrem Töchterchen Alina (3) weiterhin ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen.

Die letzten Monate voller Angst und Schmerzen hat Erb niemand angemerkt. Im Gegenteil. Ein paar Wochen vor der Geburt liess sie sich strahlend fotografieren. «Von meiner Niereninsuffizienz und dem Gesundheitsdrama wussten nur meine Familie und meine engsten Freunde.» Ihr Mann Antonio (38) stand ihr immer bei. «Er ist mein Fels in der Brandung», schwärmt sie.

Nun ist der gemeinsame Sohn auf der Welt, und Erbs Nierenwerte sind gut. «Ob und wann das Leiden wieder ausbricht, weiss niemand.» Dass sie mit ihrer Geschichte nun an die Öffentlichkeit geht, ist für Monika Erb ein bewusster Schritt. «Ich möchte Menschen, die in schwierigen Situationen sind, Mut machen!»

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