Miss-Schweiz-Kandidatin Melanie über ihr aufgedunsenes» Gesicht und Vogel-Klau
«Ich bin nicht geistig gestört!»

Die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin Melanie Seifried sorgte für Schlagzeilen, weil sie besoffen einen Papagei klaute. Viele wunderten sich, warum ihr Gesicht sich in den letzten vier Jahren so verändert hat. Jetzt nimmt sie im Netz Stellung.
Publiziert: 03.05.2017 um 21:23 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 10:25 Uhr
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Melanie Seifried erklärt: «Ich muss seit einer Weile Kortison nehmen, darum habe ich so ein aufgedunsenes Gesicht.»
Foto: Screenshot Tele M1

Sie hatte einen gezwitschert – und klaute dann einen Papagei: Die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin Melanie Seifried (29) sorgte mit einer entwendeten Kakadu-Dame für wüste Schlagzeilen (BLICK berichtete). Jetzt äussert sich die Suhrerin, die 2013 um den Titel der schönsten Schweizerin kämpfte, bei Facebook – und erklärt unter anderem, warum sie plötzlich so anders aussieht. Mit den dunklen Haaren, dem Nasenpiercing und einem runderen Gesicht erinnert sie kaum mehr an ihre Missen-Zeit.

«Ich komme recht dick rüber in diesem Beitrag»

«Ich komme recht dick rüber in diesem Beitrag», schreibt sie zum Tele-M1-Bericht. «Ich habe ein paar Kilo zugenommen, aber ich habe immer noch eine gute Figur, bin schlank.» Der Grund für die veränderten Gesichtszüge: «Ich muss aber seit einer Weile Kortison nehmen, darum habe ich so ein aufgedunsenes Gesicht.» Warum sie sich einer Kortisonbehandlung unterziehen muss, kommentiert Seifried nicht weiter. Dafür äussert sie sich noch einmal zu ihrer Vogelklau-Aktion – und stellt klar: «Ich bin nicht geistig gestört, ich bin auch nicht verwirrt!»

«Wie viele hätten die Eier gehabt, das durchzuziehen?» 

Seifried hatte Kakadu-Dame Leila im Restaurant Käpten Jo's Aarfähre aus ihrer Voliere befreit, weil sie das Gefühl hatte, der Vogel «fühlt sich nicht wohl». Sie habe sich ein bisschen in das Tier verliebt. Bei Facebook erklärt sie nun: «Ich bin nicht stolz auf diese Aktion. Aber wie viele Leute sind schon vor diesem Käfig gestanden und dachten: Oje, die armen Vögel. Das dachte ich auch, sie gehören nicht in diesen Käfig. Wie viele von euch hätten wohl die Eier gehabt, das durchzuziehen?» 

«Ich muss jetzt ‹en Siech voll› Geld zahlen»

Die späte Reue hilft nichts mehr: Gegen Seifried wurde Anzeige erstattet, zudem muss sie eine Busse von 1200 Franken bezahlen und bekommt eine bedingte Geldstrafe aufgebrummt. Ihr Kommentar dazu: «Ich muss jetzt ‹en Siech voll› Geld zahlen. Das ist scheisse.» (meg/kad)

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