Miss Schweiz Alina Buchschacher (21) und ihr Freund (20) haben zwei Missen-Jahre überstanden
«Fabien ist meine lebendige Barbie»

Die Amtszeit von Alina Buchschacher endet in zwei Wochen. Miss Schweiz und ihre grosse Liebe Fabien ziehen Bilanz.
Publiziert: 26.05.2013 um 20:32 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 18:47 Uhr
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Interview von Anna Blume

Blick: Ihre Beziehung hat zwei Missen-Jahre überstanden. Was ist Ihr Liebesgeheimnis?
Fabien:
Wir hatten eine andere Basis, waren vier Jahre nur befreundet, bevor wir ein Paar wurden.
Alina: Wir haben es so kollegial wie zu Zeiten, bevor die Liebe kam. Und wir kannten die schlechten Seiten des anderen bereits.

Welche schlechten Seiten?
Fabien:
Achtung, aufpassen, was du sagst!
Alina: Bei dir ist es die Faulheit.
Fabien: Du meinst, ich bin minimalistisch.
Alina: Ich bin dafür zickiger.

Hatten Sie in den Missen-Jahren eine Krise?
Alina:
Nein. Wir hatten einmal Streit, aber ich weiss nicht mal, worum es ging.

Alina hat sicher Ange­bote von Männern be­kommen.
Alina:
Ich erzähle ihm aber davon, sage auch: «Heute habe ich mit einem Hübschen gearbeitet.» Er war immer informiert und an Partys oft dabei. Er ist toll, so kommunikativ, lernt leicht Leute kennen.
Fabien: Ja, ich rede mit vielen, während du nur mit der einen Person sprichst, obwohl du lieber mehr Kontakte knüpfen solltest. Das muss dann ich machen.
Alina: Es ist wichtig zu wissen, dass er bei mir ist, aber nicht an mir klebt.

Hat sich durch den Missen-Job etwas geändert?
Alina:
Die Beziehung ist besser geworden. Ich habe etwa gesehen, dass Fabien nicht eifersüchtig ist.
Fabien: Ich bin kulant. Aber sie würde mir auch nie Grund zur Eifersucht geben.

Wie wichtig ist Treue?
Alina:
Sehr wichtig. Wenn er mich betrügen würde, wäre das ein Trennungsgrund.

Wie viel haben Sie verdient?
Alina:
Darf ich nicht verraten.

Und Sie kriegen Sackgeld?
Fabien:
Ja. Aber dass sie mehr Geld hat, war nie ein Problem.
Alina: Nur weil ich mehr verdiene, zahle ich nicht mehr. Er ist da Gentleman, zückt im Restaurant den Geldbeutel. Dafür bringe ich ihm Geschenke, oft Kleider. Er ist meine lebendige Barbie (lacht).
Fabien: Nur einmal hab ich etwas nicht angezogen, diese ganz kurzen Hosen.
Alina: Man gönnt sich ein bisschen mehr. Aber ich habe nicht viel ausgegeben, nur das Ross gekauft. Früher habe ich oft lange überlegt, wie viel ich noch auf dem Konto habe. Jetzt kaufe ich schneller.
Fabien: Du hast auch viel geschenkt bekommen.
Alina: Auto und Kleider. Es hat sich gelohnt, Miss Schweiz zu werden.

Wie wollen Sie in Erinnerung bleiben?
Alina:
Mir wärs wichtig, dass man sagt: «Alina, das war doch die Miss, die reitet. Oder die mit den karibischen Wurzeln, die Nette.» Ich wollte keine Negativschlagzeilen, bin ja auch Vorbild. Nacktbilder würde ich nie machen, höchstens ein freizügiges Foto.
Fabien: Ich würde dann mit zum Shooting kommen (lacht).

Was kommt nach der Amtsüber­gabe?
Alina:
Ich ziehe bei meinen Eltern aus. Fabien schliesst die Schule ab, kommt dann nach. Kinder wollen wir noch keine, heiraten ist ein Thema, aber weit weg.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Fabien:
In einem Haus mit rie­sigem Garten für Alinas Pferd, super Jobs und Kindern.

Was lieben Sie aneinander?
Fabien:
Ihre wunderschönen Rehaugen und wie sie schnarcht (lacht).
Alina: Da kann ich nicht nur eine Sache nennen. Er ist ein All-inclusive-Paket.

Was ist drin im Paket?
Fabien:
Was man sich so wünscht. Punkt.
Alina: Er ist treu, aufmerksam, geduldig. Wir sind wie zwei Magnete.
Fabien: Ich bewundere an Alina, dass sie als Miss sich selbst geblieben ist.

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