Das «leichte Fasten» ist Leonardo Nigros bisher schwerste Rolle: 15 Kilo sollen innert eines Monats weg. Letzten Sonntag begann der 100 Kilo schwere, 42 Jahre alte Zürcher Schauspieler seine Kur im Gesundheitszentrum Rickatschwende im österreichischen Dornbirn.
Für Nigro ist es eine Extremdiät. Schon das Zmorge beginnt nicht mit heisser Schoggi und Butterbrot, sondern mit Sojamilch, trockenen Brötli und einer Portion Magerquark: «Dies wird die ganzen vier Wochen mein Frühstück sein, oje», stöhnt Nigro. Letztes Jahr nahm er für seine Rolle im «Schellen-Ursli» extra zu, danach wieder ab. Kurz vor Weihnachten wog der Charakterdarsteller des Schweizer Heimatfilms exakt die 15 Kilo weniger, die er jetzt zu viel hat.
«Dann kam die Zeit der feinen Festtagsbraten und vielen Guetsli. Und sofort waren die Kilos wieder drauf.» Die Kur, der sich Nigro seit einer Woche unterwirft, beruht auf kalorienbewusster Ernährung, viel Bewegung durch Ausdauer und Kraft, einem guten Stoffwechsel durch Optimierung der Darmflora sowie Entspannung. Das Programm zeigt schon erste Wirkung, doch leider nicht auf der Waage: «Ich spüre kilomässig noch nicht viel», sagt er. Dafür spürt er etwas anderes unangenehm stark: «Am dritten Tag hatte ich enorme Kopfschmerzen, war energielos und gereizt.»
Energieschwingungen
Dies sei normal, meint sein Kurberater Karl Anton Frei (60). «In den ersten drei Tagen gibts es Umstellungsreaktionen, die immer wieder niedere Energieschwingungen auslösen. Erst ab dem vierten Kurtag werden die Gäste munterer und können ab diesem Zeitpunkt das Training forcieren.»
So sieht es auch bei Nigro aus. Der fühlt sich täglich fitter; mittlerweile geniesst er sogar den Tagesablauf – eine Mischung aus Eintönigkeit und Wiederholung.
«Das scheint das beste Mittel zu sein, den Alltagsstress total herunterzufahren. Täglich trinke ich vier Liter Wasser und kann zudem zwischen hundert verschiedener Teesorten auswählen.» Wäre da nur nicht seine Vorliebe für Paprika-Chips und Spaghetti!
Nigro: «Ich gehe ins Bett und mein Magen knurrt.» Auch an den komplett anderen Essensrhythmus und die Miniportionen auf seinem Teller gewöhne er sich nur langsam.
Dabei ist das noch nicht einmal alles: Er darf das Wenige nur sehr langsam zu sich nehmen: «Ich hätte nie gedacht, dass man für ein Kartöffelchen und fünf Spargeln eine halbe Stunde brauchen kann.»
Doch Leonardo Nigro gibt sich kampfesmutig und siegessicher. «Ich werde die 15 Kilo schaffen!»
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