Kinohit «Mein Name ist Eugen» erschien vor 20 Jahren
So sehen die Lausbuben heute aus

Den Kinderbuch-Klassiker «Mein Name ist Eugen» von 1955 zu verfilmen, war vor 20 Jahren ein Wagnis. Doch das Vorhaben gelang, und das Werk von Michael Steiner wurde zum Kinohit. Aus den Lausbuben von damals sind mittlerweile erwachsene Männer geworden.
Publiziert: 25.07.2025 um 20:55 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2025 um 20:56 Uhr
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Auch Blick war dabei: «Mein Name ist Eugen» von 2005 mit Dominic Hänni als Bäschteli, Manuel Häberli als Eugen, Janic Halioua als Wrigley
und Alex Niederhäuser als Eduard (v. l.).
Foto: C-Films

Darum gehts

  • SRF 1 zeigt «Mein Name ist Eugen» 20 Jahre nach Kinostart
  • Die vier Hauptdarsteller pflegen bis heute eine enge Freundschaft
  • Der Film erreichte über eine halbe Million Kinoeintritte in der Schweiz
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Am Samstag, 26. Juli, zeigt SRF 1 «Mein Name ist Eugen», der vor 20 Jahren erstmals in den Schweizer Kinos lief. Die Skepsis war – wie meistens bei lieb gewonnenen Kinderbüchern – beträchtlich, als Regisseur Michael Steiner (55) bekannt gab, den Klassiker des Berner Pfarrers und Schriftstellers Klaus Schädelin (1918–1987) aus dem Jahr 1955 zu verfilmen. Doch das gelungene künstlerische Resultat und das Einspielergebnis mit über einer halben Million Eintritten liessen die Kritiker damals rasch verstummen.

Den wohl wichtigsten Anteil am Erfolg hatten die Protagonisten: Die eigens gecasteten Laiendarsteller Manuel Häberli (heute 33) als Eugen, Dominic Hänni (33) als Bäschteli, Janic Halioua (35) als Wrigley und Alex Niederhäuser (34) als Eduard spielten sich auf Anhieb in die Herzen des Publikums. Dazu war die erste Garde der Schweizer Schauspiel- und Comedyszene von Beat Schlatter (64) als Lausbubenkönig Fritzli Bühler über Viktor Giacobbo (73) bis hin zu Stephanie Glaser (1920–2011) als Tante Melanie dabei.

«Eine Freundschaft für immer»

Doch was ist aus den Buben von damals geworden? «Ich bin dem Medium Film als Einziger treu geblieben», sagt Janic Halioua gegenüber Blick. Er führt heute die Midpoint Film AG in Zürich mit vier Angestellten und hat sich dabei auf Werbeproduktionen spezialisiert.

Eugen-Darsteller Manuel Häberli arbeitet als Produktgestalter beim Brillenlabel Nirvan Javan. Dominic Hänni alias Bäschteli ist Mitinhaber von Rundum Ortho und Reha in Liebefeld BE, einer Firma, die orthopädie- und rehatechnische Hilfsmittel herstellt. Und Alex Niederhäuser alias Eduard ist für das Lebensmittelunternehmen Centravo in Lyss BE tätig.

Die vier früheren Lausbuben sind regelmässig per Whatsapp-Chat in Kontakt und erinnern sich gerne an die zehn Wochen beim Dreh zurück. «Aus dieser Zeit ist eine Freundschaft entstanden, die für immer und ewig hält», so Niederhäuser.

Das Quartett plant fürs Jubiläumsjahr auch ein gemeinsames Treffen. Ein genaues Datum ist allerdings noch nicht fixiert, weil alle beruflich stark ausgelastet sind. Halioua zum Beispiel steht gerade in den Vorbereitungen für ein grosses Filmprojekt, für das er mit Oliver Keller (49) und Werner Biermeier (64) zusammenarbeitet.

Keller war vor 20 Jahren für die Stunts bei «Mein Name ist Eugen» verantwortlich, Biermeier spielte den Kondukteur. So schliesst sich ein Kreis. «Es ist schon spannend, wie sich die Rollen auf dem Set 20 Jahre später verschoben haben», sagt Halioua.

«Mein Name ist Eugen», Samstag, 26. Juli, SRF 1, 14.35 Uhr. 

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