Judith Klein (49) ist verletzt. «Seit Wochen spricht Conradin kein Wort mehr mit mir», sagt sie. «Dabei waren wir bis vor kurzem noch ein Liebespaar.» Auch auf ihre E-Mails und SMS antworte er nicht. «Das enttäuscht mich ungemein.»
Der ehemalige Skistar Conradin Cathomen (53) hat sich nach sieben Jahren von seiner Lebenspartnerin getrennt. Und er ist bereits aus ihrem Haus gezogen. «Die Liebe kommt, die Liebe geht. So einfach ist das und so schwierig», sagte Cathomen gestern im BLICK, als er das Liebes-Aus bekannt gab. Eine Aussage, die Judith Klein nicht versteht. «Ich war fünf Wochen in Argentinien, um mich zu entspannen und mein Spanisch aufzufrischen. Am Tag meiner Rückreise schrieb mir Conradin, wie sehr er sich auf mich freut. Kaum war ich zu Hause, packte er seine Sachen und zog aus.» Kopfschüttelnd fügt sie an: «Man muss doch für die Liebe kämpfen.» Doch dazu hat Conradin Cathomen nun offenbar keine Lust mehr.
Für die Bankfachfrau ist klar, wer das Ende ihrer grossen Liebe mitverursacht hat: Cathomens Ex-Frau, Sängerin Marianne (45). Mit ihr hat Conradin zwei Kinder: Sohn Nico (19) und Tochter Carina (16). Im Sommer ist Marianne mit ihrem neuen Gatten Markus Siegler (54) nach Florida (USA) ausgewandert. Die Kinder hat sie bei Conradin in der Schweiz gelassen. «Marianne hat uns vor vollendete Tatsachen gestellt und meinte, dass jetzt wir zu den Kindern schauen müssen», wettert Klein.
Sie wäre gern bereit gewesen, sich auf die neue Situation einzulassen. «Ich hatte die Kinder schliesslich sehr gern», sagt sie. «Doch ich wollte mitentscheiden, wie unser neues Lebensmodell aussieht, damit es für alle stimmt.» Die Kinder waren dann offenbar auch der Trennungsgrund. Gegenüber BLICK erklärte Conradin gestern, dass er sich «bewusst für ein Leben mit meinen Kindern entschieden» habe. Und somit gegen Freundin Judith.
«Conradin war mir gegenüber in wichtigen Situation oft ein Feigling», klagt Judith Klein. «Statt mir den Rücken zu decken, hat er Mariannes Entscheid wortlos akzeptiert.» So sei es schon immer gewesen. «Marianne ist eine Egoistin und Conradin sehr harmoniebedürftig. Er hat immer nur gekuscht.» Unter Tränen gesteht Klein: «Dabei liebe ich Conradin noch immer. Und dass er mich in meinem Schmerz alleine lässt, tut mir doppelt weh.»
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