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Marina Fischer und Robin Rehmann diskutieren bei «Sommer der Liebe» auf SRF3 über die grossen Gefühle ihrer Hörer.

Foto: SRF

Die Liebe ist kompliziert – besonders in der heutigen Zeit. Das hat auch die erste Folge der neuen SRF3-Sendung «Sommer der Liebe» gezeigt. Immer am Montag diskutieren die Moderatoren Marina Fischer (26) und Robin Rehmann (39) über Dating, Leidenschaft und Liebe. Die erste Folge drehte sich um das Thema Flirten.

Schon in den ersten zwei Minuten der Sendung wird dabei über Dickpics, also Penis-Fotos, diskutiert. «40 Prozent von unseren Hörern haben schon ein Dickpic bekommen», hält Produzent Dominique Iten (34) nach einer Umfrage fest. Dazu gehört auch Fischer, die von ihrem Erlebnis erzählt: «Ich bekam auf Instagram einfach ein Bild ohne Vorankündigung. Ich war unglaublich schockiert, dass einfach ein Glied aufgetaucht ist.»

«Die Lösung ist da»

Genau solche Szenen wollen die «Sommer der Liebe»-Moderatoren verhindern – und das mit speziellen Mitteln. Rehmann und Fischer luden am Montag die Schweizer Drag-Queen Mia Storm ein, die eine «Dickpic-Hotline» einrichtete. «Das ungefragte Verschicken solcher Bilder muss aufhören. Für die Leute, die so fest den Drang haben, ein solches Foto zu schicken und nicht wissen wohin, ist die Lösung jetzt da», erklärt Rehmann das Konzept. «Bei Mia Storm sind sie besser aufgehoben.» Die SRF-Mitarbeiter verbinden die Hotline ausserdem mit einem «guten Zweck». Für jedes Dickpic, das im Verlauf der Sendung eingeht, wollen sie einen Baum pflanzen. «Jeder Penis zählt», verspricht Fischer dazu.

Zwölf Dickpics wurden geschickt

Insgesamt ein Dutzend pikante Fotos sind am Schluss der Sendung zusammen gekommen, wie das «Sommer der Liebe»-Team auf Anfrage von BLICK mitteilt. Die Bäume dazu sollen nach der Ausstrahlung der letzten Folge gepflanzt werden – von SRF-Kameras begleitet. Rehmann und Fischer sind zufrieden mit ihrer Idee. Denn auch Dickpics gehören inzwischen in die Welt der Beziehungen: «Die Liebe in der Schweiz ist bunt und vielfältig! Und genau das wollen wir in ‹Der Sommer der Liebe› auch zeigen!» (klm)