Hebamme, Floristin, Archäologin, Medium
Die überraschenden Karrieren der Missen

Auch Jahre nach ihrer Krönchen-Zeit schlagen viele Missen eine neue berufliche Laufbahn ein. Zuletzt krempelte Miss Schweiz 2004, Fiona Hefti, ihr Leben um und begann eine Ausbildung zur Hebamme. Auch andere Ex-Missen stellten sich neuen beruflichen Herausforderungen.
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Fiona Hefti ist selbst dreifache Mutter. Jetzt will sie anderen Frauen bei der Geburt helfen.
Foto: THOMAS LUETHI / HEG

Es war eine grosse Überraschung, als Fiona Hefti (36) im Juli 2015 die Trennung von ihrem Partner, dem früheren Glencore-Spitzenmanager Christian Wolfensberger (46), bekannt gab. Auch beruflich geht die Miss Schweiz 2004 mit dem Spitznamen «Miss Perfect» neue Wege. Sie begann gerade ein vierjähriges Vollzeitstudium, um Hebamme zu werden. «Als engagierte und leidenschaftliche Mutter ist ihr der Beruf der Hebamme geradezu auf den Leib geschrieben», verrät eine Freundin.

Blumenmädchen und Yoga-Lehrerin Bianca

Und Hefti ist nicht die einzige Ex-Miss, die sich beruflich neu orientierte. Ein Jahr vor ihr wurde Bianca Sissing (37) zur Miss Schweiz gekrönt. Vor vier Jahren beendete sie erfolgreich ihre Ausbildung zur eidgenössischen diplomierten Floristin. Gegenüber Blick jubelte sie damals: «Ich habe meine Lehre erfolgreich abgeschlossen und freue mich sehr darüber.» 

Bianca Sissing arbeitet inzwischen als Yoga-Lehrerin.
Foto: Niklaus Waechter

Zwei Jahre musste sie dafür die Schulbank drücken und ging in einem Luzerner Blumenladen in die Lehre. Sissing, die seit August 2010 glücklich mit dem Buchautor Pirmin Lötscher (38) verheiratet ist, praktiziert zudem seit zehn Jahren Yoga und unterrichtet selbst seit zwei Jahren.

Mediale Beraterin Brigitte Voss-Balzarini

Es war die Schockmeldung für die Schweizer Musiklandschaft, als am 5. Oktober 2010 Gotthard-Sänger Steve Lee (†47) bei einem Töffunfall in Amerika ums Leben kam. Seine Partnerin Brigitte Voss-Balzarini musste zuschauen, wie er starb. Sie wurde 1981 zur Miss Schweiz gekrönt und arbeitete als gefragtes Model im In- und Ausland. Nach seinem Tod fand sie ihren beruflichen Werdegang im Spirituellen. Sie bietet beim Basler PSI-Verein mediale Privatsitzungen an.

«Nachdem sie lediglich ein paar Stunden Training in Intuition und Heilung absolviert hatte, ist ihr die göttliche Heilkanal-Energie schon in den Händen geflossen», heisst es auf ihrer Internetseite.

Lauriane Sallin wird Archäologin

Die Miss Schweiz 2016, Lauriane Sallin (23) hat schon während ihrer Zeit als Miss eine klare Vorstellung von ihrer Berufswahl: Sie will Archäologin werden! Seit Kurzem ist sie wieder Single, hat sich von ihrem Freund, Baupolier Nathy Burgy (24) getrennt, um sich ganz auf ihre Leidenschaft, die Archälogie zu konzentrieren. «Ich muss frei sein, um meiner Bestimmung nachkommen zu können.» Sallin und die anderen Missen habe diese in ihren Traumjobs offensichtlich gefunden. (paf)

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