Hazel Brugger liess Thomas Spitzer zwei Mal abblitzen
Der erste Antrag kam beim dritten Date

Eigentlich wollte Hazel Brugger gar nicht heiraten. Wieso es am Ende dennoch sie war, die ihrem Freund die entscheidende Frage stellte, verrät das Paar in seinem neuen Podcast «Nur Verheiratet».
Publiziert: 16.02.2021 um 09:55 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2021 um 10:01 Uhr
Hazel Brugger und Thomas Spitzer gaben sich im vergangenen Jahr das Jawort.
Foto: www.marvinruppert.de
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Lange Zeit wollten Hazel Brugger (27) und Thomas Spitzer (32) ihre Beziehung möglichst privat halten. Obwohl sie schon jahrelang zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Podcast hatten, bezeichneten sie sich vor allem als Mitbewohner. Nachdem sie bekanntgaben, dass sie ein Kind erwarten und 2020 geheiratet haben, stehen die beiden Komiker nun aber endgültig offen zu ihrer Liebe.

Jetzt hat das Paar sogar einen Ehe-Podcast gestartet. In «Nur Verheiratet» besprechen Spitzer und Brugger ihren Beziehungsalltag. Das Konzept: Die beiden wollen jede Woche als Paar etwas Neues ausprobieren und sich danach darüber austauschen. Schliesslich gehe es bei einer Ehe nicht nur um Streitereien oder Sex, wovon andere Ehe-Podcasts gemäss dem Paar häufig handeln, sondern auch darum, dass «man etwas zusammen erleben will».

Spitzer hatte sogar einen Ring

In der ersten Folge – sie nennen es Folge Null – schaut das Paar aber zuerst mal in die Vergangenheit: «Was bisher geschah.» Dabei wird schnell klar, dass Spitzer zu Beginn ihrer Beziehung weit mehr von der Idee einer Hochzeit angetan war. Schon beim dritten Date machte er Brugger im Gästezimmer ihrer Eltern einen Antrag – inklusive Ring. «Ich hab mir gedacht, was wäre das Coolste, was ich jetzt machen könnte, wenn wir eh wissen, dass wir zusammenbleiben? Was können wir in zehn Jahren unseren Kindern erzählen?», erklärt Spitzer seinen Mut. Die Komikerin war zu dieser Zeit allerdings nicht besonders begeistert. «Ich will niemand anderen heiraten, aber dich auch nicht», habe sie ihm damals gesagt.

«Der Dritte muss jetzt von dir kommen»

Auch der zweite Versuch ging in die Hose. Obwohl dieser Antrag weitaus «romantischer» gewesen sei, blitzte Spitzer erneut ab. Brugger: «Ich hab dir gesagt: Meine Meinung ist unverändert.» Später habe sie ihn dann einmal nach der Ehe gefragt, und der Komiker habe entgegnet: «Ich hab dir zwei Anträge gemacht, der dritte muss jetzt von dir kommen. Irgendwann ist genug.» Diese klare Einstellung habe Brugger imponiert: «Es ist wichtig, dass der Mann sich nicht alles gefallen lässt.»

Als das Paar 2019 Ferien in einem Wellness-Hotel machte, sei aus der Zürcherin herausgeplatzt: «Hier könnte man ja eigentlich gut heiraten.» Gesagt, getan: Noch am gleichen Wochenende haben sie einen Termin bei einem Wedding-Planer ausgemacht.

«Meine Meinung zur Ehe hat sich verändert, weil ich es so mag, mit dir Dinge zu erleben. Mit wem soll ich das denn sonst machen?», lautet Bruggers Fazit. Die grosse Hochzeit musste wegen der Corona-Krise allerdings verschoben werden. Stattdessen gab sich das Paar mit Schutzmassnahmen auf dem Standesamt das Jawort. (klm)

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