Hauptdarstellerin Annina Hunziker über die Premiere der zweiten Staffel «L'ultim Rumantsch»
«Ich war zum Teil etwas überfordert»

Am Mittwoch feiert die zweite Staffel der SRF-Erfolgsserie «L'ultim Rumantsch» Premiere. Eine solche gab es auch für Hauptdarstellerin Annina Hunziker.
Publiziert: 19:38 Uhr
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Aktualisiert: 20:49 Uhr
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Schauspielerin Annina Hunziker auf ihrem ersten roten Teppich – auch wenn er am ZFF in Grün daher kommt.
Foto: Getty Images for ZFF

Darum gehts

  • Annina Hunziker feiert Premiere der zweiten Staffel von «L'ultim Rumantsch» am ZFF
  • Romanischsprachige Serie ist Hunzikers erstes TV-Projekt und liegt ihr am Herzen
  • Zweite Staffel hat drei Hauptfiguren und drei unabhängige Handlungsstränge
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Saskia SchärRedaktorin People

Am Zurich Film Festival (ZFF) feierte diese Woche nicht nur die zweite Staffel der RTR-Serie «L'ultim Rumantsch» ihre Premiere, sondern auch Hauptdarstellerin Annina Hunziker (32). Für sie war es der erste Auftritt auf einem roten Teppich – auch wenn er in diesem Fall grün war. «Ich war zum Teil etwas überfordert von dem Hin und Her, da noch Fotos, hier noch Interviews. Es war schon ein bisschen viel, aber ich habe mich dennoch recht wohlgefühlt, weil alle so nett waren. Aber ich merke jetzt, ich bin verdammt müde, mein Kopf ist schwer», erklärt die Schauspielerin lachend nach der Premiere im Gespräch mit Blick. 

Die romanischsprachige Serie, die unter der Regie von Adrian Perez (47) und in Zusammenarbeit mit Sophie Toth (46) von Shining Film produziert wurde, ist Hunzikers erstes TV-Projekt und liegt ihr dementsprechend am Herzen. Während sie sich bei der ersten Staffel komplett auf die Dreharbeiten konzentrieren konnte, musste sie für die zweite «ganz schön jonglieren». «Dieses Mal bin ich in einem Theater in einem Festensemble eingestellt, hatte dort parallel noch Vorstellungen. Daher war es gut, dass meine Arbeitsweise viel fixer war als in der ersten Staffel, wodurch ich auch andere Projekte gleichzeitig managen konnte». 

Die romanische Sprache, die sie sich eigens für die Serie wieder angeeignet hatte, sei ihr dieses Mal deutlich leichter gefallen. «Ich musste nicht mehr herausfinden, wie ich diese Sprache lerne, ich wusste, wie ich vorgehen musste. So konnte ich viel schneller arbeiten». 

Davon handelt «L'ultim Rumantsch»

Auch in der zweiten Staffel der ersten RTR-Serie dreht sich alles um das Leben der Familie Durisch, die das grösste Bündner Medienunternehmen Medias Grischunas besitzt und mit finanziellen Problemen und internen Konflikten kämpft. Für eine Fortsetzung eher ungewöhnlich überzeugen die neuen fünf Folgen die Zuschauenden an der Premiere noch mehr als die erste Staffel. Woran das liegen könnte? «Zum einen der Bilder wegen, die sie gemacht haben und die einfach megaschön sind und zum anderen glaube ich wegen der Handlungsstränge», so Hunziker. 

Im Gegensatz zur ersten Staffel, wo die von Hunziker gespielte Ladina Cadonau im Zentrum der Handlungen steht, muss sie sich das Scheinwerferlicht nun teilen. «Wir haben dieses Mal drei Hauptfiguren, drei Handlungsstränge, drei Figuren, die unabhängig voneinander arbeiten und sich herumtreiben und es passiert einfach so viel, man muss richtig aufpassen. Ich glaube, das ist einfach noch interessanter zu sehen, weil es mehr Stoff ist».

«L'ultim Rumantsch» läuft ab dem 12. November auf Play RTR und Play Suisse, um 20.10 Uhr gleichentags wird die Serie auch auf SRF2 ausgestrahlt. 

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