Es ist kaum vorstellbar, welche fürchterlichen Qualen «Tagesschau»-Star Katja Stauber am letzten Wochenende durchmachen musste: Nachdem sich ihr geliebter Ehemann Florian Inhauser, mit dem sie seit zwei Jahren verheiratet ist, Tage zuvor ein zweites Mal einer schwierigen Operation an der Bauchspeicheldrüse unterziehen lassen musste, lag er nicht ansprechbar auf der Intensivstation. Ein naher Bekannter zu BLICK: «Sein Leben hing letztes Wochenende an einem seidenen Faden.»
Alles klingt so unglaublich, so brutal: Noch vor drei Wochen machte der erst 41-jährige Newsmann auf der Redaktion der «Tagesschau» einen völlig gesunden Eindruck. Nur wenigen Kollegen erzählte er, dass er manchmal unter leichten Bauchschmerzen litt. Nichts Bedrohliches, alles unter Kontrolle.
Kurz darauf teilte er ihnen in einem sachlichen Mail mit, dass er sich demnächst operieren lassen müsse. Keine Worte der Angst, keine Worte des Haderns. Und das, obwohl er wusste, dass in seinem Bauch ein Tumor gewachsen war, von dem er nicht wusste, ob er nicht ein Krebsgeschwür sein könnte.
In einer grossen Operation wurde Inhauser dann vorletzte Woche der Tumor entfernt. «Er ist zum Glück nicht bösartig», sagte Katja Stauber jetzt in der aktuellen Ausgabe der «Glückspost».
Der bekannte Krebsarzt Thomas Cerny (57) erklärt dazu: «Die meisten Tumore an der Bauchspeicheldrüse sind bösartig, es gibt einen ganz kleinen Prozentsatz gutartige.» Er sagt aber auch: «Jede Operation an dem Pankreas muss als heikel und anspruchsvoll bezeichnet werden.»
Heikle Operation
Katja Stauber machte das alles sehr zu schaffen. «Die Tage auf der Intensivstation haben Florian und mich sehr mitgenommen», sagt sie. Auch Staubers Söhne aus erster Ehe, Andri (15) und Jan (12), denen Florian ein väterlicher Freund geworden ist, litten in den letzten Wochen Seelenqualen.
Doch dann sollte alles noch schlimmer werden. Letzte Woche sahen sich die Ärzte gezwungen, den TV-Mann erneut zu operieren. «Es ging ihm sehr schlecht», so ein Vertrauter. «Aber sein Zustand ist auch jetzt noch dramatisch ernst.»
Noch immer liegt Florian Inhauser auf der Intensivstation. Sein Zustand hat sich inzwischen stabilisiert, er ist auch bei Bewusstsein. «Es geht ihm langsam besser. «Wir alle fühlen mit Florian», sagt «Tagesschau»-Chef Thomas Schäppi (54) bewegt. «In Gedanken ist die Redaktion bei ihm. Sein Schicksal zeigt uns aber auch, dass es uns alle jederzeit treffen kann.»
Katja Stauber wird in den nächsten Tagen von Franz Fischlin (47) und Urs Gredig (40) vertreten. Die Belastung ist zu gross, als dass sie vor die Kamera treten könnte. Sie harrt am Krankenbett ihres Florians aus und hofft, dass er wieder gesund wird.
Noch im letzten Januar hatte Florian Inhauser über die Tragödie der Opfer im Erdbeben-Gebiet in Haiti berichtet. Jetzt bewegt uns sein eigenes Schicksal ebenso.
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