Multimillionär Hausi Leutenegger (73) ist erschüttert – und stinksauer! «So eine verdammte Schweinerei habe ich lange nicht mehr erlebt!», sagt er. Kopfschüttelnd fügt er an: «Aber das geschieht mir kein zweites Mal!»
Vor genau einer Woche brachen Diebe in Leuteneggers Genfer Firmensitz ein. Sie hinterliessen ein Bild der Verwüstung. «Die Gangster gingen extrem brutal vor», so der Unternehmer. «Sie haben mit brachialer Gewalt den Safe aufgeknackt und Schränke und Schubladen durchwühlt.» Mehrere Stunden hätten sich die Einbrecher im Gebäude aufgehalten, vermutet Leutenegger.
«Und sie haben fette Beute gemacht!» Schmuck und Bargeld im Wert von rund 300'000 Franken kamen weg. Besonders schlimm für den Hausherrn: Der gestohlene Schmuck gehörte seiner vor sieben Jahren verstorbenen Frau Elfriede (†62). «Das ärgert mich ungemein», sagt der Bob-Olympiasieger 1972. «Der Schmuck war eine schöne Erinnerung an meine Elfriede.» Sie habe die wertvollen Ketten und Ringe jeweils zu ganz besonderen Anlässen getragen, fügt Leutenegger nachdenklich an. «Diesen emotionalen Verlust kann mir im Gegensatz zum Versicherungswert keiner ersetzen. Hoffentlich fasst die Polizei diese Saubande und bringt mir alles zurück!»
Doch wie konnte es überhaupt zu diesem Raubzug kommen? «Wahrscheinlich hat einer der Handwerker, die wir in den letzten Wochen im Haus hatten, den Zutrittscode zur Eingangstür weiterverraten», vermutet Leuteneggers Generaldirektor Urs Vögele-Freund (53). «Denn die Türe blieb – im Gegensatz zu vielem anderem – unversehrt.»
Die Einbruchsspuren hat Leutenegger bereits beseitigen lassen. Und sich für die Zukunft gewappnet. «Ich habe extra zusätzliche Überwachungskameras montieren lassen. Meine Firma ist jetzt sicherer als Fort Knox.» Trotzig knurrt Hausi Leutenegger: «Hier kommt garantiert keiner mehr rein. Und wenn es nochmals einer versuchen sollte, kriegt er eine Ladung Schrot in den Hintern!»