Die Queen hatte Restaurant-Managerin Jennifer Santner schon
Jetzt fehlt ihr nur noch ein Prinz

Jennifer Santner aus Ebikon LU wurde von Queen Elizabeth für ihre Gastfreundschaft ausgezeichnet. Im BLICK beschreibt die Innerschweizerin ihr Leben in London.
Publiziert: 02.04.2016 um 16:39 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:10 Uhr
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Stolz zeigt die Innerschweizerin die Siegerurkunde.
Foto: Dukas
Angelika Meier

Es klingt wie ein Märchen: Jennifer Santner (24) aus Ebikon LU zog aus, um in London Englisch zu lernen. Dann verliebt sich die Hotelfachfrau in die Stadt, sucht sich eine Wohnung und einen Job. Ein Jahr später ist sie bereits ­Restaurantmanagerin des In-Lokals Fenchurch, und Queen Elizabeth (89) zeichnete sie höchstpersönlich für ihre Gastfreundschaft aus. «Es ist auch für mich verrückt, wie schnell das alles ging», sagt Jennifer Santner.

Mit ihrem Cousin bewohnt sie eine Zweizimmerwohnung im Stadtteil Seven Sisters. «Das ist mein kleiner Wohlfühlpalast. Hier kann ich mich erholen», sagt Santner. Sonst ist sie in ihrer knappen Freizeit oft unterwegs. «In London entdeckt man jeden Tag etwas Neues. Die Bewohner kommen aus der ganzen Welt und sind sehr viel offener als die Leute in der Schweiz.»

Die Briten sind keine Gentlemen

Nur etwas kann die Innerschweizerin nicht bestätigen: «Dass die Londoner Gentlemen sein sollen, halte ich definitiv für ein Gerücht. Überhaupt sind die Briten etwas zu sehr Hipster für meinen Geschmack.» Und auch wenn ihr Handy seit dem Gewinn des Gold Service Scholarship fast pausenlos läutet, hat Santner ihr Glück in der Liebe noch nicht gefunden. «Der richtige Frosch zum Küssen darf sich ruhig auch irgendwann melden», sagt sie mit einem Augenzwinkern.

Oder gleich ein fertiger Prinz? Bald kann Santner dank ihrer Auszeichnung eine Weiterbildung im Buckingham-Palast machen. Bei der Queen hatte die 1,79 Meter grosse Blondine in ihrem Minikleid vor Monatsfrist noch für einen Garderoben-Fauxpas gesorgt. Single-Prinz Harry (31) dagegen dürfte sehr wohl «amused» sein, wenn er die langen Beine der Schweizerin erblickt.

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