Der Pfundskerl aus «Die grössten Schweizer Talente» liebt eine 15 Jahre Jüngere
Auch Karin hat Freude an den Chlötzli von Nötzli

Er will am Samstag beim Finale von «Die grössten Schweizer Talente» mit Swissness punkten. Ob es zum Sieg reicht, ist für Julius Nötzli zweitrangig. Denn mir Frau Karin hat er bereits den Hauptgewinn!
Publiziert: 04.04.2016 um 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:48 Uhr
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Dream-Team: Karin und Julius Nötzli leben und arbeiten zusammen. In ihrer Freizeit gehen die zwei am liebsten wandern.
Foto: Paolo Foschini
Seraina Etter

Er ist der älteste Finalist bei «Die grössten Schweizer Talente» – und der Liebling des Publikums: Julius Nötzli (51) alias «Dä Nötzli mit dä Chlötzli». Doch wer glaubt, dass der bodenständige Volksmusiker mit seinem urchigen Chlefeli-Feuerwerk nur der älteren Generation einheizen kann, der liegt falsch. «Ich habe immer mehr junge Schüler bei mir im Unterricht», freut sich Nötzli. In seinem Wohnort Wangen SZ grassiert schon lange das Chlefeli-Fieber. «Es kommt oft vor, dass ich von irgendwoher durch mein Küchenfenster die Klappergeräusche höre.» Dann weiss er: Die Nachbarskinder üben fleissig.

Nicht nur die Kinder, auch Karin (36) liebt die Chlötzli von Nötzli. «Sie ist immer an meiner Seite, begleitet mich an Auftritte und hilft mir mit den Schülern», schwärmt der Schwyzer und nimmt seine Frau, die er letzten August geheiratet hat, liebevoll in den Arm. Die beiden haben sich vor fünf Jahren bei der Arbeit in einer Autogarage kennengelernt. Da war es um den Chlefeler geschehen. «Karin hat mich umgehauen. Sie ist ein so lieber und wunderschöner Mensch, meine absolute Traumfrau!»

Die Trennung von der ersten Frau war kein leichter Schritt für den Romantiker Julius Nötzli, schliesslich hat er mit ihr drei Kinder. Besonders oft sieht er Sohn Stefan (20), denn dieser vertritt seinen Vater ab und zu bei Auftritten. «Stefan ist noch nicht so virtuos wie ich, aber auch er hat den Rhythmus im Blut», so der stolze Papa.

In wenigen Tagen veröffentlicht Chlötzli-Nötzli, der mittlerweile von der Musik leben kann, seine neue CD. Darauf ist unter anderem Chartstürmer Trauffer zu hören.

Zuerst steht aber noch das «DGST»-Finale an. Dieses werde «urchig schweizerisch, mit einem Schuss Party», verspricht Nötzli. Wenn er am Samstag mit den Hölzchen nur die Ledermedaille gewinnt, ist er nicht traurig. «Hauptsache, ich bin und bleibe für meine Karin die Nummer eins!»

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