Der kranke Ex-Mann von Géraldine Knie
Ivan unter Quarantäne!

Ivan Pellegrini durfte für fünf Tage die Krebsklinik verlassen. Allerdings nur unter Quarantäne.
Publiziert: 08.09.2012 um 23:26 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:02 Uhr
Ivan Di Stefano (l.) besuchte den kranken Ivan Pellegrini (r.) letzte Woche.
Foto: ZVG
Von Dominik Hug

Ivan Di Stefano (38) ist in grosser Sorge, hat seinen leukämiekranken Kollegen auch letzte Woche wieder im Universitätsklinikum Heidelberg (D) besucht. «Es bricht mir das Herz, diesen einst so starken Mann derart leiden sehen zu müssen», sagt der Ex-Fussballer. Schon mehr als zehn Kilo habe Ivan Pellegrini (41) abgenommen. «Er hat starke Schmerzen, die Chemotherapie setzte ihm sehr zu», sagt Di Stefano, seit mehr als zehn Jahren Pellegrinis bester Freund.

Dennoch sei er zuversichtlich, dass am Ende alles gut herauskomme. Erste Anzeichen dafür gibt es schon. Der frühere Mann der Schweizer Pferdeprinzessin Géraldine Knie (39), Vater ihres Sohns Ivan Frédéric (11), durfte für fünf Tage die Klinik verlassen, um sich daheim auszuruhen. Allerdings unter Quarantäne, da sein Immunsystem durch die Chemotherapie stark geschwächt ist. Die kleinste Infektion könnte fatale Folgen haben.

Ende Juli ging der italienische Artist für einen Bluttest ins Spital. Er fühlte sich seltsam schwach. Dann die Schockdiagnose: akute Leukämie!

«Ich dachte, ich höre nicht richtig.» Er habe wohl nur noch ein Jahr zu leben, meinte sein Arzt. «Ich fiel aus allen Wolken. Ich war doch mein Leben lang immer gesund!», so Pellegrini. Sofort liess er sich in die Krebsklinik einweisen (SonntagsBlick berichtete). Eine Chemotherapie hat er

hinter sich, mindestens drei weitere muss er bis Ende Jahr noch über sich ergehen lassen. Morgen Montag kehrt er ins Spital zurück.

Er werde den Kampf gegen die  heimtückische Krankheit nicht aufgeben, sagt er zu SonntagsBlick. «Ich unterstütze ihn dabei», verspricht Ivan Di Stefano. «Ich werde nicht von seiner Seite weichen.»

Schon bei der Scheidung von Géraldine Knie im Jahr 2006 habe er sich um Ivan gekümmert, erinnert sich der Solothurner. «Ich lasse ihn nicht im Stich. Wir gehen durch dick und dünn zusammen», so Di Stefano. «Und das hoffentlich noch viele Jahre!»

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