Bei Fabienne Marchand (33) ist jeden Tag Sommer. «Bora Bora hält, was es verspricht. Mit durchschnittlich sieben Sonnenstunden pro Tag während des ganzen Jahrs und Temperaturen zwischen 25 und 31 Grad ist die kleine Südseeinsel das Paradies schlechthin», schwärmt die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin, die seit ihrer Hochzeit 2007 Bratschi heisst.
Im letzten Sommer wanderten Fabienne, ihr Berner Ehemann Adrian Bratschi (36) und Tochter Lilou (3) in die Südsee aus. Nun lassen sie gerade «das schönste und grösste Privathaus von Bora Bora auf einem Grundstück mit mehr als 30000 Quadratmeter Land bauen», wie die Solothurnerin verkündet.
100 Millionen schwer
Ihr neues Heim hat einen Swimmingpool, fünf Suiten mit Lagunenblick und zwei Privatstrände, jeder länger als 200 Meter. Leisten kann sich das Schweizer Glamourpaar den Luxus ohne Probleme. Das Familienvermögen der Bratschis wird auf mehr als 100 Millionen Franken geschätzt.
Jetski und Boot sind auf Bora Bora die einzigen Verkehrsmittel. Die Insel ist autofrei. «Oft gehen wir in eines der vielen Fischrestaurants, die französische Küche auf sehr hohen Niveau offerieren», sagt Fabienne. «Fisch fangen wir teilweise auch selbst.»
Die junge Familie ist begeistert von ihrem massentourismusfreien Inselparadies. «Wir leben hier komplett autonom, was die Stromversorgung angeht», so Adrian Bratschi. «Energie produzieren wir auschliesslich mit einer eigenen Solaranlage», ergänzt Fabienne. «Wir werden umweltbewusst und trotzdem sehr luxusriös leben.»
Träume wahr gemacht
Glücklich mit dem Inselleben ist auch ihre Tochter. «Lilou gefällt der ständige Kontakt mit der Natur», freut sich Fabienne.
Seit neustem besucht Lilou auf der Insel einen Kindergarten. «Sie lernt fleissig Französisch und ein wenig Tahitianisch», sagt Fabienne. «Wir könnten mit unserem Leben nicht glücklicher sein.»
Adrian Bratschi fasst zusammen: «Wir haben alle unsere Träume wahr gemacht.»