Fünf Jahre lang waren die Jodelprinzessin Melanie Oesch (24) und der Eventmanager Othmar Buob (31) ein Traumpaar der Schweizer Volkmusikszene. Doch jetzt ist ihre Liebe zerbrochen.
«Schwierig war sicher, dass wir beide oft unterwegs waren», erklärte Buob gestern BLICK. «Melanie tourte mit ihrer Familie durch Europa, ich hatte mit Events immer viel zu tun», sagte er weiter.
Hatte die Karriere Vorrang?
Ist die Liebe also deshalb erloschen, weil sich Melanie zu fest um ihre Karriere kümmern musste? Und welche Rolle spielen die Eltern, vor allem der Vater?
Hansueli Oesch (53) hat Oesch’s die Dritten mit über 200 Fernsehauftritten und 500 Konzerten in den letzten Jahren zum Erfolg geführt.
Mutet er seiner Familie vielleicht zu viel zu? «Alle Musik-Pläne werden bei uns zu Hause demokratisch geregelt. Aber für das Private ist jeder selber zuständig», sagt Mutter Annemarie Oesch (49).
Alle unter einem Dach
Auch die Wohnsituation dürfte für Othmar Buob nicht einfach gewesen sein. Bis April lebte er mit der eng verbundenen Familie unter einem Dach in Schwarzenegg BE.
Mit Othmar hätten sie sich immer bestens verstanden, betont Annemarie Oesch. Und sagt: «Wir haben auch weiterhin guten Kontakt zu ihm.» Über die wahren Trennungsgründe will die Mutter nichts verraten: «Meine Tochter muss selber wissen, was für sie gut ist.
Sie ist genau wie Othmar auch ein erwachsener Mensch», sagt Annemarie Oesch. «Sie sind für ihr Handeln selbst verantwortlich.»