Cook, LAK & Co. nackt
Missen zeigen Herz und Haut

Die Schweizer Grazien Liza Andrea Kuster, Jasmin Brunner und Kerstin Cook posieren für den Tierschutz hüllenlos.
Publiziert: 25.04.2013 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:42 Uhr
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Cook & Co. nackt: Jasmin Brunner, Liza Kuster und Kerstin Cook.

Sie zeigen ein Herz für Tiere – und Haut. Ex-Miss Schweiz Kerstin Cook, Ex-Miss-Schweiz-Kandidatin Jasmin Brunner und Ex-Miss-Earth Liza Andrea Kuster setzen beim Kampf gegen Pelz auf vollen Körpereinsatz: «Ich liebe Tiere und es tut mir richtig weh zu wissen, wie Tiere nur für ihr Fell gequält und getötet werden», erklärt Kerstin Cook ihr Engagement für den Schweizer Tierschutz. Jasmin Brunner, ihre Konkurrentin ums Missen-Krönchen 2010, fügt an: «Pelz in der Modewelt ist immer noch ein riesen Problem! Es ist total unnötig und falsch was mit den Tieren abläuft.» Sie möchte ihren Teil dazu leisten, die Konsumenten darauf aufmerksam zu machen.

Auch Moderatorin Liza Andrea Kuster möchte mit nackten Tatsachen ein Zeichen setzen: «Wenn es nur eine Person dazu bewegt, keinen Pelz im Laden zu kaufen, ist die Kampagne ein Erfolg.» Sie selbst sei aus ökologischen und Tierschutzgründen ausserdem seit knapp einem Jahr Vegetarierin.

Und wie war die Stimmung beim gewagten Shooting? «Es kam mir vor wie früher nach dem Turnunterricht in der Frauengarderobe», witzelt Liza Andrea. Miss Schweiz 2010 Kerstin Cook, mittlerweile geübt in Nackt-Fotografien, sagt: «Wir hatten viel Spass. Es ist toll mit Jasmin und Liza, die genau das gleiche empfinden und sich einsetzen, zu arbeiten.»

Die Aufnahmen wurden von einem komplett weiblichen Team durchgeführt – bis auf den Fotografen. Und ihm boten sich zumindest teilweise bekannte Anblicke: Alex Lambrechts ist der Mann von Jasmin Brunner. Trotz dem Liebsten hinter der Linse ist sie froh, «dass ich bei meiner alltäglichen Modelarbeit Kleidung trage.»

Aber für eine Herzensangelegenheit gibt man eben schon mal sein letztes Hemd: «Ich würde mich nie splitternackt ausziehen, wenn es nicht für eine gute Sache wäre», so Liza Andrea Kuster bestimmt. (srf)

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