Claudia Lässer zeigt erstmals ihr Töchterchen Linn
«Sie macht mich vollkommen»

Strahlend nimmt Claudia Lässer Töchterchen Linn in die Arme und sagt: «Dieses kleine Mädchen ist die grösste Freude meines Lebens.»
Publiziert: 08.03.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:22 Uhr
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In ihrem Zürcher Bauernhaus: Claudia Lässer und die herzige Linn.
Foto: Thomas Buchwalder
Von Dominik Hug

Strahlend nimmt sie Töchterchen Linn in die Arme und sagt: «Dieses kleine Mädchen ist die grösste Freude meines Lebens.»

Claudia Lässer (38) ist vor zehn Monaten Mami geworden. «Seither erfüllt mich eine schier endlose Euphorie.» Mit ihrem «Engelchen» auf dem Bett zu kuscheln, setze in ihr Glückshormone frei, die sie während ihres früheren Lebens nicht gekannt habe, so die Fernsehfrau. «Und die geben mir auch Unmengen Energie für meinen Job.»

Lässer führt bis zu 60 Angestellte

Seit 1. September 2014 sitzt Lässer in der Geschäftsleitung von Teleclub, dem ersten Bezahlsender Europas. Als Programmleiterin führt sie in Spitzenzeiten bis zu 60 Angestellte. Nicht das Chefsein sei ihr wichtig, betont das Ex-Model. «Viel mehr will ich meine Ideen umsetzen, selbst etwas bewegen, statt von anderen bewegt zu werden.»

Der Job mache ihr riesigen Spass, sagt sie und  lacht: «Nur vier Monate nach der Geburt stand ich bereits wieder im TV-Studio.» Ohne schlechte Gefühle der Tochter gegenüber. Für sie und ihren Lebenspartner, den auf Burnout spezialisierten Psychologen Simon Raeber (42), war von Anfang an klar, dass sie Beruf und Familienleben miteinander verbinden wollen: «Mit einer guten Organisation ist das überhaupt kein Problem», so Lässer.

Kinder sollen schon früh lernen zu teilen

Einen Tag in der Woche schaut Simon zu Linn, einen Tag ihre Mutter Elisabeth. Zwei Tage verbringt die Kleine in der Kita. Lässer: «Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder schon früh lernen zu teilen und dass sie andere Menschen in ihr eigenes Leben integrieren.» Sie selbst sei ein grosser Fan der Fremdbetreuung, «auch Linn freut sich am Morgen, wenn ich ihr sage, sie dürfe zu ihren Freunden.»

Mit 37 Jahren ist Claudia Lässer eher spät Mutter geworden. «Aber das ist okay. Ich habe heute nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe. Ich durfte mich schon vor der Geburt beruflich verwirklichen.» Ob Linn irgendwann noch ein Geschwisterchen bekomme, lässt die blonde Po­werfrau offen. Geplant sei nichts, sagt Lässer. «Ich wäre auch als Mutter eines Einzelkinds zufrieden.»

Ihre Tochter habe sie sehr verändert, fügt die gross gewachsene Thurgauerin an. Dann küsst sie Linn zärtlich auf den Kopf: «Durch dieses wunderbare Geschöpfchen bin ich empathischer geworden, warmherziger, auch demütiger.»

Als Mami werde ihr jeden Tag aufs Neue bewusst, dass nichts selbstverständlich sei. Und dies sei auch gut für ihren Berufsalltag, in dem sie viel mit Menschen zu tun hat. «Meine Tochter macht mich vollkommen», so Lässer.

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