Nach dem Spott der «BILD»-Zeitung schaffte es das Schweizer Fitnessmodel Cindy Landolt (33) gestern wieder in die deutschen Medien. In der Sat.1-Sendung «Endlich Feierabend!» erklärte die Zürcherin, warum sie sich zum Muskelprotz gewandelt hat.
Als 16-Jährige betrat sie das erste Mal ein Fitnessstudio. «Die schwitzenden Körper, der Geruch in der Luft, die Kurzhanteln, die Leute, die sich etwas Gutes getan haben, das hat mich vom ersten Moment an fasziniert», erzählt sie. Seit 17 Jahren trainiert sie nun regelmässig.
Brustoperation wegen Krafttraining
Mit der Zeit baute Landolt immer mehr Muskeln auf. Sie beteuert aber, dass an ihrem Körper noch immer alles natürlich sei – ausser ihre Brüste. «Mein Busen ist definitiv nicht Natur», erklärt sie. «Das habe ich gemacht, weil mir nach einigen Jahren Krafttraining die Proportionen gefehlt haben.»
Die Reaktionen auf ihre Brustvergrösserung seien geteilt ausgefallen. Frauen hätten befürchtet, dass sie mit den zwei Kilo schweren Silikonimplantaten nicht mehr trainieren könnte. Bei den Männern war das anders. «Sie fanden, das sieht supergeil aus.»
Mehr als nur nackte Haut
Auch erklärt Landolt, was hinter ihren freizügigen Instagram-Bildern steckt. «Ich versuche, zur ganzen Sexyness hin auch die Muckis zu zeigen», meint die Personaltrainerin. Sie zeige deshalb nicht nur einfach ihre Brüste, sondern auch ihre durchtrainieren Arme. Als weiteres Beispiel nennt sie: «Wenn du meinen Po siehst, siehst du auch meine Muskeln am Po. Die kann ich ja nicht zeigen, wenn ich mich komplett anziehe.» Ihr Konzept scheint aufzugehen: Alleine auf Instagram folgen ihr über 600'000 Fans. (bnr)