50 Liegestützen
«Ich turne jeden Morgen eine halbe Stunde. Ich mache etwa 50 Liegestützen, 30 Kniebeugen und 10 Rumpfbeugen.»
Treppensteigen
«Auch Bewegung in der Natur hält mich fit. Ich gehe gerne wandern und meistens zu Fuss einkaufen statt mit dem Tram. Hinzu kommt das Treppensteigen: Ich wohne im vierten Stock.Ohne Lift!»
Kalte Dusche
«Auch wenn ich mir selber immer einen Schubs geben muss: Ich dusche fast jeden Tag kalt. Das ist gut für die Durchblutung. Danach bin ich hellwach.»
Krimis
«Ich lese sehr viel, das hält den Geist fit. Ich lese täglich mehrere Zeitungen und ich mag Kriminalromane, etwa jene von Gianrico Carofiglio.»
Coiffeur
«Ich lege Wert auf ein gepflegtes Äusseres. Am Wichtigsten ist mir ein guter Haarschnitt. Einmal im Monat gehe ich deshalb zu Toni in die Mühle Tiefenbrunnen in Zürich. Er lässt mich jünger aussehen.»
Liebe
«Meine Frau Susanne ist mein Sechser im Lotto – und natürlich mein Jungbrunnen. Wir haben den gleichen Humor und lachen oft über uns selbst: Das hält jung.»
Kinder
«Meine Tochter Eva und mein Sohn Hans wohnen im gleichen Haus wie wir. Wir essen etwa zweimal pro Woche gemeinsam und profitieren voneinander. Die Kinder erzählen mir aus ihrem Alltag und haben natürlich eine andere, jüngere Denkweise. Das färbt ab.»
Whisky
«Im Alter sollte man das Leben geniessen. Aber natürlich mit Mass! Gerne gönne ich mir ab und zu ein gutes Glas Whisky oder ein italienisches Gourmetmenü. Wobei: Niemand kocht besser als Susanne!»
Lachen
«Ich nehme mich nicht allzu ernst. Mein Ziel: Ich will mindestens einmal am Tag herzhaft lachen. Und auch einmal am Tag jemanden zum Lachen bringen. Lachen ist die beste Medizin.»
Stammtisch
«Im Alter muss man unter Leute gehen. Ich treffe mich zweimal im Monat am Stammtisch mit Freunden. Wir diskutieren dann viel.»
Texte lernen
«Was ich jetzt bei den Proben zum Theaterstück «Rotstift Reloaded», das am 9. April in Zürich Premiere feiert, gemerkt habe: Auch Texte auswendig lernen tut meinem Geist ungemein gut.»
Gelassenheit
«Gelassenheit ist im Alter besonders wichtig: Wer nicht alles hinterfragt und nicht ständig nach dem Sinn des Lebens sucht, ist zufriedener.»