Beat Breu verlässt die Freundin und kehrt zu Ehefrau Heidi zurück
«Beat ist wieder da, wo er hingehört»

Diese Liebe hat ein Happy End. Rad-Idol Beat Breu hat seine Freundin verlassen und ist endlich zu seiner Ehefrau Heidi zurückgekehrt.
Publiziert: 07.07.2013 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2018 um 08:48 Uhr
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Der «Bergfloh» ist zu seiner Heidi zurückgehüpft.
Foto: Philippe Rossier
Von Dominik Hug

Fliegender Wechsel bei Beat Breu (55). Der legendäre Radprofi hat seine Freundin Sonja Diart (46) aus der Wohnung geschmissen und ist zurück in die Arme seiner Ehefrau Heidi (59) geflüchtet. «Beat ist wieder da, wo er hingehört», bestätigt Heidi Breu gegenüber SonntagsBlick. Erleichtert fügt sie an: «Er hat endlich erkannt, auf wen er sich im Leben verlassen kann.»

Vor vier Jahren haben sich Beat und Heidi Breu getrennt – nach nur 167 Tagen Ehe! Es begann ein öffentlich ausgetragener Familienkrach, angezettelt von Heidis Schwiegermutter Helen (79). «Gut, ist es vorbei», sagte diese damals und wetterte: «Heidi war nie die Richtige für meinen Sohn. Sie ist eine verlogene Zwetschge.» Heidi zog sich daraufhin komplett zurück. «Ich verlor das ganze Vertrauen in die Menschen», sagte sie. «Dabei war ich doch immer so ein lebensfroher, offener Mensch.»

Monatelang hatte sie sich in einer Pension eingeschlossen, sich kaum mehr auf die Stasse getraut. Geld hatte sie auch keines mehr. Heidi arbeitete als Serviertochter und begann sich für Spiritualität zu interessieren. Plötzlich glaubte sie, dass sie mit ihrem Geist Tiere heilen kann. Einen neuen Mann liess sie in all der Zeit nicht in ihr Leben. «Beat war die grösste Liebe meines Lebens, aber auch die grösste Enttäuschung», erklärte sie damals. «Darüber musste ich erst hinwegkommen.»

Beat Breu war weniger sensibel, tröstete sich erst mit Ruth (52), dann mit der tschechischen Sprachlehrerin Sonja Diart. Letztere lernte er 2011 durch einen befreundeten Nachbarn kennen. «Wir haben uns von Anfang an glänzend verstanden», schwärmte er. «Wir geniessen unser Glück in vollen Zügen.»

Doch mit der Schwärmerei ist es inzwischen vorbei. «Beat hat mir gerade mal eine Woche Zeit gegeben, um auszu­ziehen», sagt Sonja Diart. Streit hätten sie nicht gehabt, behauptet sie. «Dennoch habe ich seit mehr als zehn Tagen nichts mehr von ihm gehört.» Diart will klargestellt haben, dass sie nicht traurig sei über das Liebes-Aus. «Ich habe ohnehin jemanden Besseres verdient!», sagt sie. Dass ihr Ex zu seiner Frau zurückkehrte, ist ihr vollkommen egal. «Die beiden gehören zusammen. Sie sind etwa ähnlich gescheit», so Diart.

Doch wie konnte Heidi Breu ihrem abtrünnigen Mann bloss verzeihen? «Jeder Mensch macht Fehler und lernt hoffentlich da­raus», sagt sie. «Das Leben ist zu kurz, um nachtragend zu sein.» Eine weitere  Chance würde ihr Mann nicht bekommen, betont Heidi. «Nun freuen wir uns aber, dass wir uns wiedergefunden haben.»

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Die Karriere des «Bergflohs»

Beat Breu (55) war einer der grössten Radfahrer der Schweiz. Er gewann 1981 und 1989 die Tour de Suisse, 1981 die Meisterschaft von Zürich. Ausserdem gewann er an der Tour de France 1982 zwei Bergetappen, davon jene auf die legendäre Alpe d’Huez. Hier holte er sich den Spitznamen Bergfloh. 1995 erklärte Breu seinen Rücktritt. Danach versuchte er sich als Komiker und Chef eines Wildwest-Bordells sowie als LKW-Ersatzteilehändler. 2002 lernte er Heidi (59) aus Solothurn kennen. Im Dezember 2008 heirateten die beiden. Knapp sechs Monate später kam es zur überraschenden Trennung. Nun haben sie sich wieder versöhnt.  

Beat Breu (55) war einer der grössten Radfahrer der Schweiz. Er gewann 1981 und 1989 die Tour de Suisse, 1981 die Meisterschaft von Zürich. Ausserdem gewann er an der Tour de France 1982 zwei Bergetappen, davon jene auf die legendäre Alpe d’Huez. Hier holte er sich den Spitznamen Bergfloh. 1995 erklärte Breu seinen Rücktritt. Danach versuchte er sich als Komiker und Chef eines Wildwest-Bordells sowie als LKW-Ersatzteilehändler. 2002 lernte er Heidi (59) aus Solothurn kennen. Im Dezember 2008 heirateten die beiden. Knapp sechs Monate später kam es zur überraschenden Trennung. Nun haben sie sich wieder versöhnt.  

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