Das geht auf keine Kuhhaut: Wenn es am kommenden Donnerstag (20.15 Uhr, 3+) mit der achten Staffel von «Bauer, ledig, sucht ...» auf den Schweizer Höfen wieder zur Sache geht, sind die Frauen ungleich verteilt. Während die meisten der TV-Bauern aus zwei Hofdamen auswählen können, haben die beiden Brüder vom Marti-Hof im Jura nur je eine Bewerberin abgekriegt: Bäuerin Chantal (27) aus dem Kanton Bern für Fabian (24) und die Schwyzer Köchin Melanie (21) für Stephan (23).
«Enttäuschend», so Vater Erwin Marti (56), der seine Dora (57) vor fast dreissig Jahren bei «Bauer sucht Bäuerin» im SF fand. «Ich konnte damals aus Dutzenden Frauen aussuchen.» Jetzt hofft er, dass es mit der Liebe trotz Mini-Ausbeute klappt. «‹Bauer, ledig, sucht ...› ist unsere letzte Hoffnung. Sonst sehe ich schwarz, dass meine Söhne überhaupt noch eine Frau finden.» Die Brüder selbst nehmen es gelassen: «So müssen wir wenigstens keine enttäuschen.»
Ungleiche Verteilung der Frauen
Mehr Glück hat Noldi (27). Der Schwyzer vom Schatthof lässt gleich einen flotten Dreier antanzen. «Ich hatte so viele Bewerbungen, dass ich mich nicht für zwei entscheiden konnte», sagt er. Noldi hofft, dass entweder Kinderbetreuerin Corinne (20) aus Luzern, Köchin Marina (19) aus Bern oder Michèle (21), Fachfrau Gesundheit aus dem Thurgau, die Richtige ist. «Es sind ganz Flotte und Herzige», sagt er über das Trio. Eine fürs Herz, eine für den Magen und eine kanns gut mit Kindern. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.