Darum gehts
- Kliby spricht über Weihnachten, Familie, Gesundheit und seine Karriere als Bauchredner
- Er sammelt Porzellankühe und hat eine besondere Beziehung zu seinen Enkelkindern
- Kliby und seine Frau Ruth kennen sich seit 50 Jahren
Kliby zum Thema...
... Weihnachten
«Ich bin ein Christkindli und das kommt jedes Jahr in den unterschiedlichsten Situationen wieder zur Sprache. Vielleicht bin ich auch deshalb ein grosser Fan von Weihnachtsmärkten. Meine runden Geburtstage habe ich immer am 23. Dezember mit einem Fest in den Weihnachtstag hinein gefeiert. Sonst jeweils tagsüber Geburtstag und dann abends Weihnachten. Als Kind habe ich meine Geburtstagsgeschenke am Namenstag von Urs, am 30. September, erhalten.»
... Ehefrau Ruth
«Sie ist das grösste Glück auf der Welt, das mir passieren konnte! Dieses Jahr kennen und lieben wir uns seit 50 Jahren. In zwei Jahren feiern wir Goldene Hochzeit. Und nächstes Jahr, zum 80. Geburtstag von meinem Schatz im April, feiern wir dann ihren und meinen 75. Geburtstag zusammen mit einem grösseren Fest. Wir können über alles reden, haben keine Geheimnisse voreinander. Und ich glaube, dass uns die vielen Schicksalsschläge noch enger zusammengeschweisst haben.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der «GlücksPost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer donnerstags in unserem Heft: zum Abo!
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... Ruhestand
«Ich habe vor fünf Jahren, also zum 70. Geburtstag, beschlossen, dass ich aufhöre. 50 Jahre auf der Bühne sind genug. Ich hatte da eigentlich auch schon fünf Jahre überzogen, wenn man das ordentliche Pensionsalter nimmt. Der Entscheid war genau richtig. Schön ist, dass ich auf der Strasse nach wie vor angesprochen werde und man mich kennt, das macht viel Freude. Ab und zu mache ich noch einen Auftritt, vielleicht so drei-, viermal im Jahr – aber das sind wirklich Ausnahmen!»
... Alter
«Ich bin eigentlich noch ein junger Mann, der aber schon lange gelebt hat. Dieser Spruch passt tatsächlich zu mir. Ich fühle mich nicht wie 75 Jahre, auch wenn diese Zahl nun näher bei achtzig ist als bei siebzig. Ich habe mir angewöhnt, Dinge etwas langsamer anzugehen, so nehme ich eine Treppenstufe um die andere, es müssen nicht mehr zwei aufs Mal sein.»
Nach seinem TV-Auftritt im September 1977 im «Teleboy» bei Kurt Felix startete der Ostschweizer durch. Der Bauchredner und seine vorwitzige Puppe Caroline avancierten zum Lachpaar der Nation. Über eine Million Tonträger und unzählige Edelmetall-Auszeichnungen zeugen von einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Kliby lebt mit seiner Frau Ruth in Kreuzlingen. Das Paar hat einen Sohn und fünf Enkelkinder. Nach der langen Ruhepause im Köfferli macht Kliby seine Caroline auch optisch wieder fit.
Nach seinem TV-Auftritt im September 1977 im «Teleboy» bei Kurt Felix startete der Ostschweizer durch. Der Bauchredner und seine vorwitzige Puppe Caroline avancierten zum Lachpaar der Nation. Über eine Million Tonträger und unzählige Edelmetall-Auszeichnungen zeugen von einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Kliby lebt mit seiner Frau Ruth in Kreuzlingen. Das Paar hat einen Sohn und fünf Enkelkinder. Nach der langen Ruhepause im Köfferli macht Kliby seine Caroline auch optisch wieder fit.
... Gesundheit
«Meine Frau und ich sprechen öfter darüber. Ich habe alle Schicksalsschläge gut überstanden, dafür bin ich unendlich dankbar. Meine Frau hatte Krebs, ich hatte Prostatakrebs, eine Herzoperation und zwei Schlaganfälle. Die arterielle Verschlusskrankheit, im Volksmund Schaufensterkrankheit genannt, wurde im rechten Bein schon erfolgreich behandelt, und ich bin zuversichtlich, dass es auch im linken Bein gutkommt. Da ist Anfang Jahr ein Eingriff vorgesehen. Alle Ärzte, die mich behandelt haben, sagten, sie hätten noch selten einen so positiv denkenden Menschen wie mich erlebt.»
... Caroline
«Die wartet in ihrem Köfferlein, natürlich öffne ich dieses regelmässig, damit sie auch genug Luft bekommt.»
... schönstes Geschenk
«Ich bin ein Uhrenfan. Meine beiden Grossväter schenkten mir je eine Taschenuhr, eine goldene und eine silberne. Sie sagten mir: Sei immer pünktlich und genau im Leben. Ich halte diese Uhren bis heute in Ehren und würde sie nie weggeben. Sie bedeuten mir so viel.»
... shoppen
«Früher hat es mir weniger Spass gemacht, aber jetzt mache ich es sehr gerne und relativ oft. Und das nicht nur, wenn ich etwas brauche, sondern einfach so, aus Freude.»
... Sammelleidenschaft
«Ich sammle tatsächlich Porzellankühe, aber nur in Form von Milch- oder Rahmkrüglein. Angefangen hat meine Sammelleidenschaft, nachdem ich in einem Hotel im Schwarzwald so ein Krüglein mitlaufen liess. Als ich mal in einer Reportage das Thema erwähnte, bekam ich aus der ganzen Schweiz solche Objekte zugeschickt. Auf meinen vielen Reisen entdeckte ich auch immer wieder originelle Krüglein. Bis heute sind es um die 150 Stück.»
... Enkelkinder
«Für mich sind sie das Dessert des Lebens. Jetzt, wo ich nicht mehr auf der Bühne stehe, habe ich viel mehr Zeit für sie. Wir unternehmen viel mit ihnen, das belebt unseren Alltag. Die drei Grossen sehen wir natürlich weniger, aber wir sind immer in Kontakt. Die beiden Kleinen geniessen die gemeinsame Zeit. Im Sommer sind wir mit unserem schwimmenden Ferienhäuschen, also unserem Schiff, auf dem Bodensee unterwegs. Wir erzählen Geschichten, machen Spiele. An Bord gibt es eine besondere Nähe.»
... kochen
«Mit Ausnahme eines Bierfuhrmann-Salates, das ist Wurstsalat mit Rösti, kann ich überhaupt nicht kochen. Ich gehe meiner Frau aber gerne zur Hand, rüste und schnipple und kümmere mich um den Geschirrspüler. Das Kochen über-lasse ich aber meinem Schatz. Ruth ist eine hervorragende Köchin.»
... Ordnung
«Kürzlich gab es leider wieder einen Einbruch bei uns daheim, aber es ist alles glimpflich abgelaufen, weil die Alarmanlage perfekt funktioniert hat. Die Polizei musste sich natürlich ein Bild vor Ort machen. Vom leitenden Beamten bekam ich später ein Kompliment, welche tolle Ordnung in unserem Haus herrschen würde. Ich habe auch die Infos zu all den Auftritten während meiner Karriere mit allen Details fein säuberlich abgelegt. Ein Griff und ich finde alles.»
... Wünsche
«Ich habe nur einen Wunsch: Dass alle meine Wünsche in Erfüllung gehen. Ja, ein paar Städtereisen stehen noch auf meiner bzw. unserer Wunschliste.»
... Angst
«Wegen der vielen gesundheitlichen Schicksalsschläge ist natürlich schon irgendwo im Hinterkopf die Angst da, ob etwas wiederkommen könnte. Und die Weltlage macht mir ebenfalls Angst. Was da im Moment abgeht, ist schrecklich. Es geht so weit, dass ich nachts wach werde und anfange zu grübeln.»
... Tod
«Mit diesem Thema beschäftige ich mich schon, aber nicht so intensiv. Ich lebe zu gerne. Natürlich ist aber alles geregelt.»
... Lebensweisheiten
«Früher habe ich immer gesagt: Die einen kennen mich, die anderen können mich. Oder leben und leben lassen – das gilt eigentlich immer noch.»
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