Mike Shiva wurde heimlich bestattet
17:43
Der Fokus am Mittag:So war der Mensch Mike Shiva privat

Basler Kartenleger Denis Clyde
Mike Shivas Freund legt sich mit Teleshopping-Sender an

Der ehemalige Freund des verstorbenen Hellsehers Mike Shiva, Denis Clyde, stellt hohe Forderungen an den Teleshopping-Sender Channel21. Clyde behauptet, unbezahlte Rechnungen und nicht zurückgesandte Ware in Höhe von etwa 13'000 Euro ausstehen zu haben.
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Der Basler Kartenleger und Beauty-Unternehmer Denis Clyde rechnet auf Social-Media mit dem Teleshopping-Sender Channel21 ab. Es geht um Geld und Stolz.
Foto: Gallati.Photos

Darum gehts

  • Denis Clyde erhebt Vorwürfe gegen Channel21 wegen unbezahlter Ware und Einsätze
  • Clyde verkaufte Anti-Aging-Produkte mit Schweizer Schneealgen auf dem Teleshopping-Kanal
  • Channel21 bestreitet Vorwürfe und spricht von offenem Differenzbetrag von 376,77 Euro
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Das hat Kartenleger Denis Clyde (30) nicht kommen sehen. Der ehemals beste Freund von Europas bekanntestem Hellseher Mike Shiva (1964–2020) erhebt öffentlich schwere Vorwürfe gegen den deutschen Teleshopping-Riesen Channel21. Auf Clydes Instagramseite, die über 28'000 Follower hat, rechnet der Basler ab.

«Meine gelieferte Ware wurde bis heute weder bezahlt noch an mich zurückgeschickt. Auch meine Einsätze vor der Kamera wurden nicht bezahlt», daher habe er sich vom Sender getrennt, so der Tausendsassa Clyde, der an Shivas Seite bei dessen Bezahl-Lebensberatersender als Produzent, Regisseur und spiritueller Berater am TV agierte und seine eigene Kosmetiklinie DC – analog seiner Initialen – vertreibt.

Denis Clyde spricht von fehlenden 13'000 Euro

Anti-Aging-Produkte mit den wohlklingenden Ingredienzien Schweizer Schneealgen und diamantgebundenen Peptiden verkauft Clyde mit seiner Basler Firma «Crème de la Crème». Seit März dieses Jahres auch auf dem Teleshopping-Kanal. «Ich stand im Vertragsverhältnis als Produktexperte und Live-Moderator.»

Zweimal im Monat sei er dafür nach Hannover gefahren und habe eine wachsende, vorwiegend weibliche Kundschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgebaut. Vor allem die Maske mit den Algen sei ein Bestseller gewesen. «Ein paar Tausend Stück wurden verkauft.» Angeboten wurden Clydes Kosmetikprodukte für zwischen 29 und 40 Euro.

Wieviel Channel21 an ihm verdient habe, wisse er nicht genau, eine finale Abrechnung habe er nicht erhalten. Denis Clyde behauptet, der Sender habe ihm gegenüber offene Beträge «von rund 11'000 Euro aus Produktverkäufen und gegen 2000 Euro an offenen Vergütungen für TV-Einsätze.»

Teleshopping-Sender spricht von knapp 400 Euro

Zudem habe er seine dem Sender gelieferte Ware nicht zurückerhalten. Kürzlich hat Clyde beim Sender gekündigt, seit Anfang Monat ist er beim Teleshopping-Sender nicht mehr zu sehen. Es geht um Geld, fehlende Kommunikation und Stolz. Daher habe er nun auch den Fall seiner Anwältin übergeben. «Den Rest macht Karma», sagt der Beauty-Unternehmer.

Die öffentlichen Vorwürfe von Denis Clyde auf Instagram lässt sich der Sender nicht gefallen. Damit konfrontiert, schreibt Timm Hormann, Geschäftsführer von Channel21, am Dienstagabend an Blick: «Herr Clyde irrt und seine Darstellung ist gleichermassen falsch wie enttäuschend und diskreditierend. Er hat alle Verträge aufgekündigt und es war in beiderseitigem Einvernehmen zwischen uns vereinbart, Warenrechnungen und seine Kosten, die übrigens nur Reisekosten sind, gegen zu retournierende Ware zu verrechnen.»

Die Kommunikation und Information seitens Herr Clyde und der «Crème de la Crème» zur Akzeptanz der retournierten Ware habe 14 Tage auf sich warten lassen und den Sender erst am Montag erreicht. «Der Differenzbetrag von € 376,77 wird selbstverständlich mit dem nächsten Zahllauf bezahlt», so Hormann, der ergänzt:

«Ich hätte mich gefreut, wenn es ein, wie unter Kaufleuten üblich, professioneller Umgang und eine entsprechende Kommunikation seitens Herrn Clyde gegeben hätte, statt mit einem Post zu arbeiten, der offensichtlich seine faktisch falsche Opferrolle suggerieren soll. Und ganz nebenbei war er heute nicht erreichbar. Auch das mag Ausdruck seiner Haltung und seines Geschäftsgebarens sein.»

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