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:Bachelor-Vanessa will Miss Schweiz werden

Von Silvia Tschui und Reto Betschart

Wer gestern Nacht beim «Bachelor» reinzappte, sah Vanessa (24) heulen. Vujo Gavric (27) gab ihr statt einer Rose den Schuh. Die Tränen der kurvigen Sexbombe scheinen nun getrocknet – und das tätowierte Dessous-Model lässt sich nicht so schnell von seinem Ziel abbringen: Berühmt werden und im Rampenlicht stehen!

Letzten Samstag stolzierte die Brünette im kleinen Schwarzen über den Miss-Schweiz-Casting-Teppich. Ungewohnt für eine Miss-Kandidatin: Das Kleid lässt den Blick auf ihre grossflächig tätowierten Arme frei, am Kinn trägt Vanessa ein Piercing, die Augen sind stark geschminkt. Nicht ganz das Standard-Missen-Material! «Ich bin halt der aussergewöhnliche Typ», meint sie zu Blick am Abend. Als potenzielle Miss-Schweiz-Kandidatin will Vanessa primär anderen Mut machen: «Mädchen, die auch nicht 08/15 sind, sollen sich ruhig trauen, auch mal so was zu machen.»

Kann eine Miss derart tätowiert sein? Miss-Schweiz-Organisatorin Karina Berger (45) sagt dazu: «Tattoos kann man überschminken, Piercings rausnehmen.» Kein Problem also. Trotzdem wurde Vanessa nicht ins direkte Casting-Finale gewählt und muss sich nun nochmals bewerben – per Post. «Die Konkurrenz in Zürich war riesig. Vanessa hat es nicht weiter geschafft, da in den über 60 Bewerbungen stärkere Kandidatinnen hervorgestochen sind.»

Mitte Januar 2014 entscheidet eine Fachjury über die schriftlichen Anmeldungen. Dann erhalten alle Bewerberinnen, die keine goldenen Tickets bekommen haben, eine zweite Chance.

Was die Bachelor-Verschmähte wohl sonst noch alles tun würde, um im Rampenlicht zu stehen? Eine Grenze zieht Vanessa ausdrücklich: «Nippel-Alarm wird es bei mir nicht geben, ausziehen werde ich mich nie.» Falls es für Vanessa mit der Miss Schweiz nicht klappt, gibt es irgendwo bestimmt auch eine Miss-Tattoo- oder Miss-Piercing-Wahl, bei der die Kurvenbombe punkten könnte.