TeleZüri-Wetterfee Jeannette Eggenschwiler (40) ist im achten Monat schwanger und gönnt sich im Ausgang ab und zu einen Glimmstängel. Obwohl das Baby fast da ist.
Eine Frau mit dickem Babybauch und Zigarette in der Hand, das gibt zu reden und stösst auf Unverständnis. Speziell heutzutage, wo die Aufklärung über die Schädlichkeit des Rauchens intensiver denn je betrieben wird und die Raucher immer mehr unter Druck geraten. Auch oder gerade weil die Passivraucher sich immer mehr zur Wehr setzen.
Eggenschwiler – sie ist ausgebildete Naturärztin – lässt sich davon nicht beirren. An öffentlichen Anlässen sieht man die hochschwangere Moderatorin paffen, als ob nichts dabei wäre. Dem Vernehmen nach erzählt Eggenschwiler, ihre Ärzte hätten ihr gesagt, in dieser Menge sei Rauchen für das Ungeborene unschädlich.
In Expertenkreisen sieht man das anders. Jede einzelne Zigarette während der Schwangerschaft kann die Entwicklung des Fötus schwer und unwiderruflich schädigen, darin sind sich die Fachleute heute einig (siehe Box).
Schon während ihrer ersten Schwangerschaft – sie erwartete das Kind von ihrem damaligen Mann, Komiker Peach Weber (53) – hat Eggenschwiler nicht mit dem Rauchen aufgehört und sich bei Gelegenheit immer mal wieder eine angesteckt. Und das, wie die Mutter gern betont, ohne Folgen für Tochter Nina (11).
Die Antworten der Experten sind eindeutig: Jede Zigarette schadet Mutter und Kind. Eine Reduktion des Zigikonsums ist in jedem Fall zu empfehlen, am besten ist es jedoch, wenn man ganz mit dem Rauchen aufhört – spätestens wenn man von der Schwangerschaft erfährt.
Dies gilt auch für den Partner, weil Passivrauchen dem Ungeborenen schadet. Rauchen hat vor, während und nach der Schwangerschaft messbare medizinische Folgen. Vorher verringert es die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. In der Schwangerschaft schadet es dem Kind, führt zu mehr Missbildungen, Fehl- und Frühgeburten. Und nachher erhöht es das Risiko von Krankheiten.
Die Antworten der Experten sind eindeutig: Jede Zigarette schadet Mutter und Kind. Eine Reduktion des Zigikonsums ist in jedem Fall zu empfehlen, am besten ist es jedoch, wenn man ganz mit dem Rauchen aufhört – spätestens wenn man von der Schwangerschaft erfährt.
Dies gilt auch für den Partner, weil Passivrauchen dem Ungeborenen schadet. Rauchen hat vor, während und nach der Schwangerschaft messbare medizinische Folgen. Vorher verringert es die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. In der Schwangerschaft schadet es dem Kind, führt zu mehr Missbildungen, Fehl- und Frühgeburten. Und nachher erhöht es das Risiko von Krankheiten.