Schwangere Sandra Studer: Angst vor Stolperer

ZÜRICH – Sie ist die Gala-Frau vom Dienst: Auch hochschwanger wird Sandra Studer (39) heute ganz souverän durch den Swiss Award führen – wenn da nicht diese Angst wäre, die ihre Knie zum Schlottern bringt ...
Publiziert: 11.01.2008 um 20:54 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 21:45 Uhr
Von Lukas Rüttimann und Peter Padrutt

Sie ist gross. Sie ist lang. Sie ist absolut gefühlskalt und kennt keine Gnade. Die bedeutungsschwanger in Nationalfarben – oder ist es blutrot? – gehaltene «Monstertreppe» auf der Bühne im Zürcher Hallenstadion, aus dem heute die Mega-Gala Swiss Award live (20.15 auf SF1) übertragen wird, beschert selbst Moderations-Profi Studer Albträume.

«Ja, das ist richtig: Vor der langen Showtreppe habe ich am meisten Angst», sagt Studer gegenüber BLICK. «Sie ist bei der heutigen Show der grösste Gefahrenherd für mich.»

Weil sie zwar auch als bald vierfache Mutter immer noch – mit Verlaub – ziemlich scharf aussieht, ihre eigenen Augen es sonst aber nicht mehr so mit der Schärfe haben? «Das allein ist es nicht», sagt sie und lacht.

Mehr Sorgen bereiten der erfahrenen TV-Moderatorin und Ex-Eurovisions-Sängerin die hohen Absätze ihrer Schuhe und ihr langes Gala-Kleid (s. Interview nebenan), mit dem sie die gefährlichen Stufen
hinunter balancieren muss. Ein Stolperer ist da schnell mal passiert.

«Und dann habe ich bestimmt noch den ‹Schlotteri› in den Knien», sagt sie. «In Turnschuhen wäre alles sicher viel einfacher ...»

Turnschuhe hin, Kontaktlinsen her – der Swiss Award ist eine Riesenkiste, die auch Sandra Studer einiges abverlangt. Macht sie sich als Schwangere im sechsten Monat keine Sorgen – zumal ihr drittes Kind, Töchterchen Nina (1), zu früh zur Welt kam?

Studer: «Nein, es geht mir gut. Gott sei Dank. Wäre es anders, hätte ich abgesagt. Die Redaktion weiss das.»
Ohnehin mag Studer es nicht, wenn aus ihrer Schwangerschaft ein grosses Thema gemacht wird. Sie habe sich im Vorfeld einfach geschont, sagt sie. «Und dann ist da noch mein Mann und meine Familie, die mich unterstützen. So, wie es bei anderen Frauen auch der Fall ist.»

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«Ich brauche diesmal etwas mehr Tuch»
ZÜRICH – Zum sechsten Mal präsentiert Sandra Studer (38) heute den Swiss Award (SF1, 20.10 Uhr). Im April wird sie Mami. Das wird man sehen.

BLICK Sie haben mehr Stoff als sonst – um sich herum.

Sandra Studer «Ja, ich brauche dieses Jahr etwas mehr Tuch. Der Kurier hat das Kleid vor ein paar Minuten gebracht. Lisbeth Egli hat es kreiert – mir gefällts. Schwarz und schlicht. Ich mag keinen Firlefanz.»

Ziehen Sie es mal schnell für uns an?

«Nein, das ist eine Überraschung. Heute Abend können Sie es sehen.»

Mit so viel Bäuchlein moderierten Sie noch nie.

«Doch, schon als ich meine ersten beiden Kinder erwartete. Aber es war nie so eine grosse Sendung.»

Bereiten Sie sich anders auf die Sendung vor?

«Ich wusste: Es darf dieses Jahr keine Nachtaktionen geben, bei denen ich morgens um vier ins Bett komme, nur weil ich noch Texte schreiben muss. Ich muss genügend Schlaf kriegen, meine Schonzeiten haben.»

Was ist dieses Jahr besonders am Swiss Award?

«Die Ausgangslage war noch nie so spannend. In anderen Jahren war klarer, wer Schweizer des Jahres werden könnte.»

Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten?

«Paolo Meneguzzi singt zum ersten Mal das Lied, mit dem er uns am Eurovision Song Contest vertritt. Ich habs noch nie gehört. Sicher bringt auch der Kolumbianer Juanes das Hallenstadion zum Kochen – als halbe Latina bin ich da schon etwas aus dem Häuschen.»
ZÜRICH – Zum sechsten Mal präsentiert Sandra Studer (38) heute den Swiss Award (SF1, 20.10 Uhr). Im April wird sie Mami. Das wird man sehen.

BLICK Sie haben mehr Stoff als sonst – um sich herum.

Sandra Studer «Ja, ich brauche dieses Jahr etwas mehr Tuch. Der Kurier hat das Kleid vor ein paar Minuten gebracht. Lisbeth Egli hat es kreiert – mir gefällts. Schwarz und schlicht. Ich mag keinen Firlefanz.»

Ziehen Sie es mal schnell für uns an?

«Nein, das ist eine Überraschung. Heute Abend können Sie es sehen.»

Mit so viel Bäuchlein moderierten Sie noch nie.

«Doch, schon als ich meine ersten beiden Kinder erwartete. Aber es war nie so eine grosse Sendung.»

Bereiten Sie sich anders auf die Sendung vor?

«Ich wusste: Es darf dieses Jahr keine Nachtaktionen geben, bei denen ich morgens um vier ins Bett komme, nur weil ich noch Texte schreiben muss. Ich muss genügend Schlaf kriegen, meine Schonzeiten haben.»

Was ist dieses Jahr besonders am Swiss Award?

«Die Ausgangslage war noch nie so spannend. In anderen Jahren war klarer, wer Schweizer des Jahres werden könnte.»

Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten?

«Paolo Meneguzzi singt zum ersten Mal das Lied, mit dem er uns am Eurovision Song Contest vertritt. Ich habs noch nie gehört. Sicher bringt auch der Kolumbianer Juanes das Hallenstadion zum Kochen – als halbe Latina bin ich da schon etwas aus dem Häuschen.»
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