Die Verurteilung wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Kundgebung der Opposition in Moskau und wegen Gewalt gegen einen Polizisten blieb demnach bestehen. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, wie das Gericht der Agentur Interfax am Montag mitteilte.
Der 23-jährige Ustinow hatte auf Freispruch plädiert und betont, dass er am Tag von Oppositionsprotesten zufällig in der Stadt gewesen sei. Ein Video zeigt, wie er von Polizisten angegriffen, zu Boden geworfen und mit dem Schlagstoss verprügelt wurde. Das Gericht sah dennoch eine Schuld Ustinows als erwiesen an.
(SDA)
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