Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) lassen eine Bombe nach der anderen platzen. Erst kündigte das Paar an, ein zweites Kind zu bekommen, dann folgte die Nachricht, dass die beiden Talk-Ikone Oprah Winfrey (67) ein grosses TV-Interview geben. Letzteres dürfte das britische Königshaus in Angst und Schrecken versetzen.
Die Ankündigung des TV-Auftritts soll den Buckingham Palast völlig überrumpelt haben. Gemäss der britischen Zeitung «Mirror» sollen Queen Elizabeth II. (94) und Co. nichts von der Entscheidung gewusst haben. Ein Insider erklärte: «Der Herzog und die Herzogin sind nicht länger arbeitende Mitglieder der königlichen Familie. Daher sind alle Entscheidungen, die sie in Bezug auf Medienengagements treffen, ihre Angelegenheit.» Sie seien nicht verpflichtet, das Königshaus über solche Pläne zu informieren.
Interview erinnert an Prinzessin Diana
Vor dieser Machtlosigkeit fürchten sich die Royals. Königliche Quellen berichten, dass im Palast «eine grosse Nervosität» herrsche, weil das Königshaus keinen Einfluss nehmen kann. Gemäss eines Insiders kommen auch schlechte Erinnerungen hoch: «Man muss sich nur frühere Enthüllungsinterviews ansehen, um zu wissen, dass diese nie mit einer vollkommen positiven Erfahrung für eine Partei enden.»
Damit spielt die Quelle wohl auf das Interview von Prinzessin Diana (1961–1997) an, das sie Martin Bashir (58) 1995 für BBC gab. Darin packte sie über die schwere Zeit mit Ehemann Charles (72) und der Königsfamilie aus und sorgte damit für einen Skandal. Deshalb meint der Insider: «Jeder wird mit grossem Interesse zusehen.»
Darüber sprechen Harry und Meghan
Ob es nun den nächsten Aufreger gibt, wird sich am 7. März zeigen. Dann wird das Interview mit Herzogin Meghan und Prinz Harry auf CBS ausgestrahlt. Der TV-Sender kündigte zuvor an: «Winfrey wird mit Meghan, der Herzogin von Sussex, in einem ausführlichen Interview sprechen. Dabei geht es um ihren Einstieg in das Leben als Royal, um Ehe und Mutterschaft, um ihre philanthropische Arbeit bis hin zur Frage, wie sie mit dem Leben unter starkem öffentlichen Druck umgeht.» Weiter heisst es im Statement: «Später werden die beiden von Prinz Harry begleitet, während sie über ihren Umzug in die Vereinigten Staaten und ihre zukünftigen Hoffnungen und Träume für ihre wachsende Familie sprechen.» (bsn)