Kein Tag vergeht ohne eine Trubel-Meldung aus dem Buckingham-Palast. Diesmal soll es Prinz Charles (70) sein, der mit den Zähnen knirscht. Der Grund ist der Streit zwischen seinen Sprösslingen Prinz Harry (35) und Prinz William (37), behauptet die britische Zeitung «The Sun». Kürzlich sprach Prinz Harry in der Sendung «Harry & Meghan: An African Journey» in einem TV-Interview über die angeknackste Beziehung zu seinem Bruder. «Wir befinden uns momentan auf verschiedenen Wegen», so Harry.
Familienoberhaupt Queen Elizabeth II. (93) erwartet von den jungen Royals, dass sie ihre Streitigkeiten in den Griff bekommen und sich auf ihre «starken familiären Bindungen» konzentrieren. Und Papi Charles soll es richten. Dabei ist der Thronfolger – laut «Sun«-Insidern – nicht gut auf Harry und William zu sprechen. Prinz Charles befindet sich im Moment in Japan. Und es stosse ihm sauer auf, dass sein Wirken wegen des Trubels rund um Harry und William kaum Beachtung findet. Ein Insider wird zitiert: «Der Punkt ist, dass dieser ganze Wirbel die Arbeit, die er macht, vollständig untergraben hat – genau wie es die Arbeit untergräbt, die Prinz William und Kate in Pakistan geleistet haben.»
Dazu kommt, dass der Dok-Film «Prince Charles: Inside the Duchy of Cornwall» durch die Aussagen von Harry und seiner Frau, Herzogin Meghan (38) ignoriert worden seien. Dabei habe Prinz Charles die Berichterstattung über sein Lebenswerk viel bedeutet. Das sei nun alles zerstört, heisst es aus dem Palast. Trotzdem sorge sich Charles um seinen jüngsten Sohn Harry.
Meghans Halbschwester sagt, sie habe keinen Grund, sich zu beschweren
Prinz Harry hat neben den Differenzen mit seinem Bruder auch noch ein anderes Thema auf dem Tablet – die Trubel-Familie seiner Frau, Herzogin Meghan (38). Immer wieder sorgt ihre Verwandtschaft mit negativen Aussagen für Schlagzeilen. Zuletzt in der «Daily Mail». So bezeichnete Meghans Halbschwester Samantha (54) die Herzogin als «Heuchlerin». In der TV-Ausstrahlung über ihre Afrika-Reise klagte Meghan, dass man sie nie gefragt habe, wie es ihr gehe. Das kann Samantha nicht nachvollziehen: «Ich dachte nur ‹Wow, hast du dich jemals bei deinem Vater erkundigt, wie er sich nach zwei Herzinfarkten gefühlt hat?›.» Überhaupt ist sie der Meinung, dass die Herzogin keinen Grund hat, sich zu beschweren. «Ich finde es lächerlich, dass jemand, der Millionen auf dem Konto und eigene Leibwächter im Gefolge hat und in Privatjets um die Welt fliegt, sich überhaupt über etwas beschwert.» Meghan habe mit ihrer Entscheidung, Prinz Harry zu heiraten, das bekommen, was sie wollte. (paf)