Turbulente Zeiten für Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38). Seit der Ausstrahlung der Dokumentation Ihrer Afrika-Reise «Harry and Meghan: An African Journey» sind die beiden heftiger Kritik ausgesetzt. Offen gab die Amerikanerin zu, dass ihre neue Rolle in der britischen Königsfamilie hart sei und sie sich den Umgang mit der Presse nicht so intensiv vorgestellt habe. Von einigen wird Meghan für ihre Ehrlichkeit gelobt, viele finden aber, dass gehöre sich für einen Royal überhaupt nicht, so viel Einblick ins eigene Seelenleben zu geben.
Jetzt äussert sich sogar US-Präsident Donald Trump (73) zur Sache. In der Radio-Sendung des Brexit-Parteiführers Nigel Farage (55), bei der es hauptsächlich um politische Angelegenheiten geht, schweifte das Gespräch kurz auf die royale Familie ab.
Er habe die Interviews mit Meghan gesehen
Er erklärte, dass er die Queen eine unglaubliche Frau findet und das Prinz Harry ein toller Kerl sei. Und obwohl er Herzogin Meghan nie persönlich traf, habe er sich auch von ihr ein Bild gemacht. «Ich habe die Interviews mit ihr gesehen und alles beobachtet», erzählt er. «Sie nimmt das alles sehr persönlich.»
Er deutet an, dass sie lernen sollte, sich davon abzugrenzen. «Ich denke, sie muss diesbezüglich ein wenig anders sein. Aber ich verstehe es natürlich, wenn ihr das ans Herz geht», sagt er weiter.
Die Abgrenzung dürfte auch ein grosses Thema beim aktuellen US-Präsident selbst sein. Er ist mit seinen kontroversen Taten und Aussagen täglich kritischer Berichterstattung, wahrscheinlich noch im grösseren Masse als Herzogin Meghan, ausgesetzt. Dabei lässt er keine Gelegenheit aus, die Berichte auf Twitter als «Fake News» oder «Hexenjagd» zu bezeichnen.(imh)