Herzogin Kate (38) lässt sich von der Corona-Krise nicht von ihren öffentlichen Pflichten abhalten. Die Schwiegerenkelin von Queen Elisabeth II. (94) besuchte gestern eine wohltätige Organisation in Sheffield – und hielt sich dabei an alle Sicherheitsmassnahmen. Bei ihrem Auftritt setzte Kate auf Abstand, Handschuhe und eine Maske mit Blumenmuster.
Die Herzogin besuchte eine sogenannte «Baby Bank». Die Organisation, die es in ganz England gibt, greift mittellosen Eltern mit kleinen Kindern unter die Arme und verteilt unter anderem gratis Windeln, Kleider oder Spielzeug. Während der Corona-Krise sind diese Dienste gefragter denn je, doch die Firma hatte mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Das Problem: Wegen der Corona-Krise konnten sie keine gebrauchten Waren mehr annehmen. Doch Herzogin Kate eilte zur Hilfe.
10'000 Baby-Gegenstände dank Kate
Die Ehefrau von Prinz William überredete mehrere grosse Händler von Babysachen dazu, über 10'000 Gegenstände an die über 40 «Baby Banks» in Grossbritannien zu spenden. Am Dienstag half die Herzogin auch tatkräftig mit, die Spenden auszuladen.
Im Gespräch mit der Leiterin der «Baby Bank» in Sheffield gab sich Kate danach unerwartet offen. «Es kann sehr emotional werden», sagte sie laut dem «Mirror» über die Besuche, die sie im Rahmen ihrer royalen Pflichten absolviert. «Ich erinnere mich an ein paar der Familien, die ich in King's Lynn kennenlernte, und ich ging nach Hause und brach buchstäblich in Tränen aus, ihre Geschichten waren so bewegend.» In King's Lynn besuchte Kate ein ähnliches Projekt.
In Sheffield gab es glücklicherweise keine Tränen. Stattdessen lachte Kate mit den Helferinnen und Familien, die sie traf. «Es ist wunderbar zu wissen, dass man für eine andere Familie einen so grossen Unterschied machen kann», zog eine stolze Kate danach Bilanz. (klm)