Sie ist das beliebteste Mitglied der niederländischen Königsfamilie: Königin Máxima (53). Mit ihrer charmanten Art, dem herzlichen Lachen und ihrem südamerikanischen Temperament hat sie das niederländische Volk in ihren Bann gezogen. Doch zu Beginn hatte die Argentinierin einen schweren Stand und musste hart kämpfen für ihre Liebe. Ein Skandal um ihren Vater schwebte wie dunkle Wolken über ihem Glück mit König Willem-Alexander (57). Ihre Hochzeit stand auf der Kippe.
Wie es Máxima und ihr Liebster doch noch vor den Traualtar schafften, veranschaulicht nun die sechsteilige TV-Serie «Máxima». Ihr Leben wird von ihrer Zeit als junge Frau bis zu ihrer Verlobung nachgestellt. Erstmals wird die Produktion im deutschen Fernsehen gezeigt (18. und 25. August, ab 20.15 Uhr auf RTL Passion sowie auf dem Streamingdienst RTL+). «Von dem Moment an, in dem Máxima an der Seite von Kronprinz Willem-Alexander erscheint, steht sie im Rampenlicht. Doch als er um ihre Hand anhält, holt sie die Vergangenheit ein …», wird die Serie angepriesen.
Gegen alle Widrigkeiten
Die Geschichte von Máxima Zorreguieta und Willem-Alexander beginnt 1999 in Sevilla (Spanien) auf einer Party. Ihre erste Begegnung läuft alles andere als reibungslos ab. Der damalige Kronprinz hält die Bankerin für eine Paparazza, sie ihn für unfreundlich. «Es war Liebe auf den dritten Blick», witzelt der Niederländer später in einem Interview. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten funkt es zwischen den beiden. In der Heimat von Willem-Alexander werden sie jedoch vor eine grosse Herausforderung gestellt. Máximas Vater, Jorge Zorreguieta (1928–2017), war während der Diktatur von General Jorge Rafael Videla (1925–2013) in Argentinien als Staatssekretär und Minister für Landwirtschaft unter ihm tätig. Unter diesem Regime sollen 30'000 Oppositionelle verschwunden sein.
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Diese Verbindung sorgt in den Niederlanden für einen Aufschrei. Es wird sogar ein Historiker nach Argentinien geschickt, um Jorge Zorreguietas Rolle während der Diktatur zu klären. Dennoch ist für Willem-Alexander klar: Er wird Máxima heiraten – auch wenn es ihn den Thron kostet. So weit kommt es dann nicht. Die niederländische Regierung erklärt sich bereit, einen Kompromiss einzugehen, um dem Paar die Heiratserlaubnis zu erteilen. Teil des Deals: Máximas Vater darf der Eheschliessung nicht beiwohnen. Ausserdem verurteilt er die Militärdiktatur öffentlich. Der Liebe steht damit nichts mehr im Weg und das Königshaus kann im März 2001 die Verlobung bekannt geben.
Schauspieler wurden auch privat ein Paar
Gespielt werden Königin Máxima und König Willem-Alexander von der Argentinierin Delfina Chaves (28) und dem Niederländer Martijn Lakemeier (30). Ihre Liebe auf dem Bildschirm hat sich auch ins echte Leben übertragen: Nach den Dreharbeiten ist aus den beiden ein Paar geworden. Das dürfte die weiteren Dreharbeiten versüssen, denn eine zweite Staffel von «Máxima» ist bereits bestätigt. Die Zuschauer dürfen sich vermutlich auf die royale Hochzeit freuen.
Was man schon vorwegnehmen kann: König Willem-Alexanders Beharren hat sich gelohnt. Noch immer sind er und seine Ehefrau total verliebt. Ihr Liebesglück krönen die drei Töchter: Prinzessin Amalia (20), Prinzessin Alexia (19) und Prinzessin Ariane (17). Der König schwärmte in einem TV-Interview: «Máxima bedeutet mir alles. Mein Glück zu Hause, meine Kinder, alles habe ich ihr zu verdanken. Aber sie ist auch mein Kumpel, mein Sparringspartner.» Sie bezeichnet ihn als ihren Anker. «Er regt mich an, um wirklich meine Arbeit zu tun, aber zugleich hält er mich auch fest.»
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