«Sie sollte ihre Chirurgin entlassen»
Fergie erntet Spott für Beauty-Beichte

Sarah «Fergie» Ferguson spricht erstmals über ihre kosmetischen Eingriffe. Im Netz wird der Royal dafür kritisiert.
Publiziert: 11.10.2019 um 14:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2019 um 14:30 Uhr
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Sarah «Fergie» Ferguson spricht erstmals über ihre kosmetischen Eingriffe.
Foto: Dave J Hogan

Sie liess sich lasern und Nervengift spritzen, unterzog sich einer Stammzellentherapie: Sarah «Fergie» Ferguson (59) redet wenige Tage vor ihrem 60. Geburtstag über ihr Aussehen. Und spricht nach jahrelangen Spekulationen über Schönheitsoperationen erstmals öffentlich über die Beauty-Eingriffe, die sie vornehmen liess. «Ich hatte viel Hilfe, um mit 60 so auszusehen», sagt sie im Interview mit «Daily Mail», das sie zusammen mit ihrer Ärztin Dr. Gabriela Mercik gab. Mit Mercik ist Fergie seit 1992 befreundet – ihre Eingriffe lässt Fergie stets bei ihr durchführen. 

In einer Londoner Klinik unterzog sie sich unter anderem einem Laser-Facelifting. Die Laserbehandlung, die umgerechnet ab 4700 Franken kostet, gefalle ihr besser, als sich Nervengift gegen faltenlose Haut spritzen zu lassen. «Ich liess mir vor langer Zeit Nervengift spritzen, als noch nichts anderes verfügbar war», sagt der Royal. «Ich mag den eingefrorenen Look nicht. Ich bin gerne ich selbst. Ich mag den Gedanken an Nadeln nicht und bin sehr froh, wenn ich gut und glücklich aussehe.»

«Ich bin offen, über meine Eingriffe zu sprechen»

Ferguson erklärt, dass sie gerne verschiedene Schönheitseingriffe ausprobiert. So liess sie sich für ein pralles Hautbild Vitaminecocktails und organische Füller spritzen und unterzog sich einem Fadenlifting. «Ich bin glücklich – und offen, über meine Eingriffe zu sprechen», sagt die Ex-Frau von Prinz Andrew (59).

Sogar an den Füssen liess sich Fergie operieren: An diesen liess die Herzogin eine Stamzellentherapie vornehmen. «Im März flog ich dafür auf die Bahamas. Ich glaube, das viele Reiten hat meine Füsse ruiniert, als ich jung war», sagt sie. Am grossen Zeh hätte man ihr den Knochen abgeschliffen und Stammzellen implantiert, die aus ihrer Taille entnommen wurden. Damit sollen die Füsse neuen Knorpel bilden. «Es dauert etwa sechs Monate, bis die Heilung abgeschlossen ist. Aber jetzt kann ich High Heels tragen!»

«Sie sollte ihre Chirurgin entlassen»

Im Netz wird die prominente Beauty-Beichte von Fergie diskutiert. Bei Twitter kommt Fergies Interview über die Eingriffe bei zahlreichen Usern überhaupt nicht gut an: «Ich sehe keine Verbesserung», lautet ein Kommentar. «Ich würde mein Geld zurückverlangen, wenn das das Resultat ist», ein anderer. «Sie sollte ihre Chirurgin entlassen. Sie hat keine gute Arbeit gemacht», meint ein User.

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«Kann Sarah Ferguson über ihre Verbindung zu Epstein sprechen, bitte?»

Die Ex-Frau von Prinz Andrew wird auch kritisiert, weil sie sich überhaupt zu den Beauty-Eingriffen äusserte – und im Text der «Daily Mail» prominent der Name ihrer Ärztin und deren Klinik vorkam. «Kann Sarah Ferguson über ihre Verbindung zu Epstein sprechen, bitte? Ihre kosmetischen Operationen sind nicht von Interesse. Fergie, wurdest du für diese Enthüllung bezahlt?», fragt ein User.

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Prinz Andrew ist in den Missbrauchsskandal um US-Milliardär Jeffrey Epstein (†66) verwickelt und sorgt damit seit Monaten für Schlagzeilen. Der Ex-Mann von Fergie bestreitet, von Epsteins Sexualstraftaten gewusst zu haben. Mehrere Frauen werfen Prinz Andrew allerdings ebenfalls Missbrauch vor. Fergie und Prinz Andrew pflegen noch immer ein enges Verhältnis: Seit wenigen Monaten kursieren gar Gerüchte über ein Liebes-Comeback. 

«Hat sie also dafür Epsteins 20'000 Dollar ausgegeben?»

Dass Fergie eine eigene Vergangenheit mit Epstein hat, ist bekannt: Epstein, der 2008 wegen Missbrauch Minderjähriger verurteilt worden ist und 13 Monate in Haft sass, lieh ihr rund 19’000 Franken, damit sie private Schulden abzahlen kann. Fergie sagte 2011: «Ich bereue zutiefst, dass Jeffrey Epstein in irgendeiner Weise mit mir zu tun hatte. Ich verurteile Pädophilie und Missbrauch von Kindern und weiss, dass das eine gigantischer Fehleinschätzung meinerseits war.» Nach Fergies Beauty-Beichte können sich Twitter-User böse Kommentare nicht verkneifen: «Hat sie also dafür Epsteins 20'000 Dollar ausgegeben?», lautet ein Post. (kad) 

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