Queen Elizabeth (94) verbringt den Lockdown in Grossbritannien aktuell mit ihrem Ehemann Prinz Philip (98) in Windsor Castle. Und auch die Königin übt während der Corona-Krise Verzicht – das jedoch mit einem Dutzend Angestellten um sich herum.
Die Queen und ihr Ehemann halten sich in ihren Privatwohnungen im Schloss auf. Zu denen hat nur eine sehr geringe Zahl von Mitarbeitern Zugang. Auf Schloss Windsor leben eigentlich rund 150 Personen – in die Nähe der Queen kommen jetzt jedoch nur sehr wenige. Eine Schutzmassnahme, denn das königliche Ehepaar gehört wegen seines hohen Alters zur Corona-Risikogruppe.
Keine Familienbesuche
Auch verzichtet die Königin aktuell darauf, ihre Familie zu sehen. Selbst an ihrem Geburtstag am 21. April. Um mit ihren Liebsten in Kontakt zu bleiben, nutzt die Monarchin – ganz modern – Videochats. Per Zoom soll sie laut dem britischen «Mirror» auch an der Geburtstagsfeier ihrer Urenkelin Prinzessin Charlotte (4) am 2. Mai teilnehmen.
Queen Elizabeth nimmt die Selbstisolation ernst und hat beschlossen, ihre geliebten Pferde in den Ställen zu lassen. Die Königin reitet nicht aus. Und das, obwohl sie reichlich Platz zur Verfügung hätte. Doch sie hält sich an das, was für alle gilt. Nicht zuletzt, um zu vermeiden, dass Fotografen sie beim Geniessen eines Ausritts fotografieren, während das Volk die Pandemie bekämpft.
Wellensittiche zur königlichen Belustigung
Ihre Freizeit verbringt die Königin aktuell lieber damit, die Fernsehnachrichten zu verfolgen, die Zeitung zu lesen – und sich von ihren Wellensittichen amüsieren zu lassen. Mittlerweile soll die Queen laut Medienberichten über 100 Vögel im Schloss halten.
Auch wenn die wenigsten von sich behaupten können, die Selbstisolation auf einem Schloss oder mit einem Dutzend Mitarbeiter zu verbringen, scheint die Selbstisolation von Queen Elizabeth gar nicht so protzig. Die Königin achtet offenbar darauf, ihrem Volk mit gutem Beispiel voranzugehen. (euc)