Norwegens Prinzessin Märtha Louise droht Betreibung
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«RoyalTea» zu Schulden:Norwegens Prinzessin Märtha Louise droht Betreibung

Prinzessin verkauft Haus
So schön wohnte Märtha Louise

Nach über 20 Jahren zieht Märtha Louise von Norwegen einen Schlussstrich: Ihr altes Haus will die Königstochter loswerden und mit ihrem Mann in eine neue Zukunft starten.
Publiziert: 25.05.2025 um 14:43 Uhr
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Aktualisiert: 25.05.2025 um 21:26 Uhr
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Märtha Louise – hier bei einem Besuch in der Schweiz – will ihr ehemaliges Zuhause verkaufen.
Foto: STEFAN BOHRER
Sarina Bosshard, GlücksPost
Glückspost

Wer sich schon immer mal ein Zuhause wie ein echter Royal gewünscht hat, erhält nun die Chance dazu. Denn Prinzessin Märtha Louise (53) verkauft ihr Haus zehn Kilometer westlich von Oslos Zentrum. Dafür rührt sie in den sozialen Medien ordentlich die Werbetrommel. «Jetzt verkaufen wir», heisst es zuoberst in einem Beitrag. Mehrere Bilder geben Einblick, wie sie bisher gelebt hat. Ihr bisheriges Zuhause bedeutet ihr viel.

«Unser Haus in Lommedalen war der beste Ort für unsere Kinder, um aufzuwachsen. Hier haben wir die meiste Ruhe gefunden und neue Energie getankt. So nah an der Natur und doch nicht weit von Oslo entfernt», schwelgt sie in Erinnerungen. In diesem Haus hätten sie die schönsten Feste gefeiert, die besten Gespräche geführt und die tiefsten Meditationen erlebt. «Unsere Höhen und Tiefen.» Sie hätten die Gegend sowohl zu Fuss als auch auf Skiern erkundet, und im benachbarten Stall Eide hätten die Kinder reiten gelernt. Es sind viele Erinnerungen, welche die Prinzessin mit dem Haus verbinden.

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«Aber alles hat seine Zeit, und wir freuen uns darauf, dass neue Leute dieses fantastische Haus kennenlernen werden, in dem wir leben. Die gleiche Ruhe finden, die gleiche Freude, den Kindern beim Spielen vor dem Haus zuzusehen. Einen Ort finden, den sie ihr Zuhause nennen können», so Märtha Louise.

Neues Kapitel

Das Anwesen hat einiges zu bieten: Für 1,7 Millionen Franken erhält man ein mehr als 5,7 Hektar grosses Grundstück. Das 480 Quadratmeter grosse Haus ist mit vier Schlafzimmern und mehreren Badezimmern ausgestattet. Auch diverse Anbauten gibt es. Zu den Highlights dürfte vor allem auch der riesige Garten zählen. Doch trotz der vielen Vorzüge beginnt für die Norwegerin nun ein neuer Lebensabschnitt. Die Immobilie hat sie 2003 erworben, zog darin mit ihrem inzwischen verstorbenen Ex-Mann Ari Behn (1972– 2019) ihre drei gemeinsamen Töchter Maud Angelica (22), Leah Isadora (20) und Emma Tallulah (16) gross. Mit ihrem neuen Ehemann, Durek Verrett (50), dem sie vergangenen August das Ja-Wort gegeben hat, will sie neu starten.

Ihre zukünftige Wohnsituation sorgt derzeit aber noch für Ärger. Das Paar will sich gemeinsam mit Emma Tallulah in Stabekk, das westlich von Oslo liegt, niederlassen. Für 1,5 Millionen Franken haben die beiden ein Anwesen gekauft. Das bestehende Haus wollen die Norwegerin und der US-Amerikaner abreissen lassen und ihr eigenes Traumhaus bauen. Doch die Behörden haben ihnen mit einem vorläufigen Baustopp im gesamten Wohngebiet einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ihre Pläne, die sie schon vergangenen Frühling eingereicht haben, sind dementsprechend noch nicht bewilligt. Dazu kommen Unstimmigkeiten mit den Vorbesitzern. Die Prinzessin fordert wegen mehrerer Mängel einen Preisnachlass von rund 130 000 Franken. Die Höhe der Ermässigung ist derzeit noch Streitpunkt zwischen den Parteien. Erzielen sie keine Einigung, kommt es im November zur Gerichtsverhandlung.

Mutter als Retterin in der Not

Trotz Komplikationen wollten Märtha Louise und ihre Familie offenbar nicht mehr in ihrem aktuellen Haus wohnen bleiben. Eine Zwischenlösung haben die drei mitten in Oslo gefunden, wie norwegische Medien berichten. Sie sind in eine grosse Dachgeschosswohnung gezogen, die Märtha Louises Mutter, Königin Sonja (87), gehört. Von da aus haben sie genügend Zeit, einen geeigneten Käufer für ihr einstiges Zuhause zu finden und Kraft für die bevorstehende Zeit zu tanken.

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