Der schwere Autounfall Mitte Januar bleibt für Prinz Philip (97) ohne juristische Konsequenzen. Wie die Staatsanwaltschaft nun verkündet, habe man sich dafür entschieden, den Royal nicht anzuzeigen. «Wir haben alle Umstände des Falles berücksichtigt, auch das Mass an Strafbarkeit, das Alter des Fahrers und die Rückgabe des Führerscheins», hiess es laut «Spiegel» in einer Mitteilung der Anklagebehörde. Und weiter: «Wir haben entschieden, dass eine Anklage nicht im öffentlichen Interesse wäre.»
Zuvor hatte Prinz Philip «nach gründlicher Bedenkzeit» beschlossen, seinen Führerschein nach seinem Autounfall freiwillig abzugeben. Kurz nach dem Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden, wurde Prinz Philip wieder am Lenkrad gesehen – ohne Gurt!
Emma Fairweather, eines der Unfallopfer, beschwerte sich, keine Entschuldigung und auch keine Genesungswünsche erhalten zu haben. Schliesslich entschuldigte sich der Mann von Queen Elizabeth (92) bei ihr in einem Brief: «Diese Verletzung tut mir sehr leid. Ich wünsche Ihnen eine schnelle Genesung von dieser sehr erschütternden Erfahrung.» (euc)